Rezension - Wie ein reißender Strom

Heute möchte ich euch in den wilden Westen entführen. Es wird also diesmal leicht historisch und dazu erotisch, sowie romantisch. Auf jeden Fall habe ich das Buch genossen und endlich mal gesuchtet. 


EIN PAAR FAKTEN
Autor/in: Sandra Brown
Verlag: Goldmann
Jahr: 1997
Serie: /
Seiten: 509
Preis: 1€ Flohmarkt 
Genre: Liebe

DIE STORY IN EIGENEN WORTEN
Banner ist glücklich, denn endlich steht die Hochzeit an. Sie kann es kaum erwarten so eine tolle Beziehung, wie ihre Eltern zu führen. Blöd nur, dass vor dem Altar plötzlich Schluss ist. Ihr Verlobter hat eine andere der schwängert. Sie bleibt allein zurück und beschließt nicht auf ihre Hochzeitsnacht zu verzichten, sondern sie mit dem Mann zu verbringen, dem sie vertraut. Was sie nicht ahnt, es ist der Mann, den ihr Vater nun als Vorsteher für ihre Ranch auswählt. Für Banner ist schnell klar, sie liebt Jake, aber der bringt sie nur zur Weißglut. 

FÜR EUCH ABGECHECKT
Das Buch ist zwar zum ersten Mal in Deutschland 1997 erschienen, und es gibt eine Kleinigkeit, die mich schon störte, aber ansonsten habe ich das Buch wirklich genossen. 

Das Buch selbst spielt in der Zeit der Cowboys und der Siedler. Eine wunderbare Zeit, die mir unglaublich viel Spaß macht in Büchern. Auch hier war ich sehr schnell in der Geschichte, zumindest nach Banners Auftritt, denn sie ist unglaublich sympathisch. Frech, frisch und herzlich. Die Geschichte zwischen ihr und Jake ist klar, aber es macht viel Spaß sie zu verfolgen. 

Ich gebe aber zu, dass ich auf viele Beschreibungen gerne hätte verzichten können. Nach dem fünften süßen Mund und der dritten Beschreibung von tanzenden Zungen, nervte der Teil nur. Immerhin wird alle 2-3 Seiten jemand sexuell hervorgehoben und die Lust beschrieben. Mir war das zu viel. Hätte man es nur um die Hälfte reduziert, wäre das Buch gut 100 Seiten kürzer gewesen. Ich denke, dass sagt schon sehr viel aus. Aber wahrscheinlich ist die Autorin genau für diese Szenen bekannt. Das weiss ich leider nicht. 

Aber die Geschichte an sich ist eben auch lesenswert, wie sie die Ranch aufbauen, die Sache mit dem Blinddarm und die Huren. 

Der Schluss war mir dann etwas zu schnell und ich gebe zu, dass ich manches nicht perfekt nachvollziehen konnte in Bezug auf Ross, aber dennoch in Ordnung. 

MUST READ??? Es ist kitschig und sehr ausschweifend und wiederholend in Bezug auf die Details, aber ich finde das Buch toll. Also ja. 

BEWERTUNG 
 COVER 💜💜💜💜
 GRUNDIDEE 💜💜💜💜💜
 FIGUREN💜💜💜💜💜
 TEMPO💜💜💜💜
 EMOTIONEN💜💜💜💜
 SCHREIBSTIL💜💜💜💜💜
 SPANNUNG 💜💜💜💜💜
 FESSELT BIS ZUM SCHLUSS💜💜💜💜💜
 GESAMT💖💖💖💖💖


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