Anzeige - Wer seinen Geschirrspüler repariert/reparieren lässt, spart Energie und schont die Umwelt. Ob diese Weisheit zutrifft ist jedoch vom Einzelfall abhängig, wie Altgeräte immer wieder beweisen: Spült der eigene Geschirrspüler bereits 10 Jahre lang Teller, Besteck und Brotboxen, verbraucht er bei seinen Waschgängen deutlich mehr, als ein moderner Geschirrspüler. Eine Wasserersparnis von bis zu 40 % ist keine Seltenheit, da neue Maschinen von Bauknecht, Miele und Neff lediglich zwischen 9 und 18 Litern Wasser verbrauchen.Ganz anders eine Spülmaschine der Hersteller AEG oder Electrolux: 18 Liter sind hier das Minimum an Wasser. Wer ein Altgerät besitzt und beim Blick auf die Gebrauchsanweisung feststellt, dass deutlich mehr Wasser und Strom verbraucht werden, sollte ein Spezialist mit der Begutachtung der Spülmaschine beauftragen. Möglicherweise ist eine Geschirrspüler-Reparatur ja doch rentabel.
Selbstständige Reparatur oder Kundendienst?
Geschirrspüler verfügen über ein komplexes Innenleben, weshalb es nicht immer leicht ist, Reparaturen selbst durchzuführen. Als Alternativen zum eigenen Werkzeugkasten empfehlen sich zum einen der Kundendienst des Herstellers, zum anderen ein Reparaturdienst für Haushaltsgeräte. Die Reparatur selbst erfolgt entweder direkt vor Ort, oder in der Werkstatt des Anbieters selbst. Günstige Preise (lediglich 5 Euro für Fahrten innerhalb der Stadt (Berlin) und zumeist kurze Reparaturzeiten zählen für viele zu den Hauptgründen, den eigenen Geschirrspüler reparieren zu lassen. Wichtig ist jedoch: Bevor der Reparaturdienst Mitarbeiter Ihr Haushaltsgerät mit in die Werkstatt nimmt, lassen Sie sich noch vor Ort einen Kostenvoranschlag geben. So schützen Sie sich vor bösen Überraschungen, denn in Einzelfällen kann die Reparatur ordentlich ins Geld gehen. Vereinbaren Sie am besten auch, dass Rücksprache mit Ihnen gehalten werden soll, falls teure Ersatzteile beschafft werden müssen.Trotz dieser durchaus günstigen Angebote gibt es sie nach wie vor: Hobby-Heimwerker, die ihren Geschirrspüler gerne selbst reparieren. Von einer überstürzten Fehleranalyse raten Händler und Reparaturdienste jedoch gleichermaßen ab. Treffen Sie daher Sicherheitsvorkehrungen und trennen Sie die Spülmaschine stets vom Stromkreis. Vergewissern Sie sich, dass keinerlei Wasser beim Öffnen der Maschine austritt und beugen Sie so einem Wasserschaden vor. Erkennen Sie bereits vor dem Öffnen der Luke, dass Wasser nicht abgesaugt wird, handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein blockiertes Sieb.Häufige Defekte und ihre Ursachen
Egal ob Miele, Neff, Bauknecht oder Gorenje: Beschädigungen können bei jedem Fabrikat auftreten. Zur besseren Übersicht wollen wir diese kurz zusammenfassen.1. Gerät heizt nicht
Ist der Heizstab oder gar das Thermostat einer Geschirrspülmaschine defekt, sollten Sie von einer selbstständigen Reparatur Abstand nehmen. Beauftragen sie staatdessen einen Reparaturdienst für Geschirrspüler.
2. Wasser läuft nicht ab
Zu den häufigsten Ursachen für nicht ablaufendes Wasser zählen Essensreste, angesammelte Schmutzpartikel und Fremdkörper. Beugen Sie daher vor und entfernen Sie grobe Essensreste unmittelbar vor dem Waschgang. Eine Reparatur können Sie hier selbst vornehmen: Reinigen Sie dafür gründlich das Ablaufsieb und entknicken Sie sämtliche Schläuche.
3. Tür lässt sich nicht öffnen
Blockiert die Tür der Spülmaschine, handelt es sich um ein defektes Türschloss. In den meisten Fällen ist es der Geschirrspüler selbst, der eine Öffnung verhindert, da er annimmt, dass sich noch Wasser in der Maschine befindet. Trennen Sie den Geschirrspüler vom Wasserkreislauf und dem Stromnetz und versuchen Sie das Schloss behutsam zu öffnen.
4. Wasser läuft nicht ein
Auch der Zulaufschlauch kann durch Fremdkörper oder Schmutz blockiert sein. Befreien Sie ihn davor von groben Schmutzresten und testen Sie darüber hinaus den Wasserhahn. Führt dieser kein Wasser, könnte er selbst verstopft sein.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Mit Nutzung der Kommentarfunktions werden neben dem Inhalt auch Datum, Uhrzeit, Emailadresse und der Nutzername gespeichert. Wenn du dies nicht möchtest, hast du die Möglichkeit eines Anonymen Kommentars. Zusätzlich erfasst und speichert Google die IP-Adresse. Weitere Informationen dazu findest du in der Datenschutzerklärung von Google
Mit dem Abschicken deines Kommentars bestätigst du, dass du die Datenschutzerklärung gelesen hast und diese akzeptierst.. Bist du damit NICHT EINVERSTANDEN, BITTE KEIN KOMMENTAR HINTERLASSEN.