JENSEITS VON GUT UND BÖSE ...
USA 1870 - Lydia ist auf der Flucht und hochschwanger. Als ihr Baby tot zur Welt kommt, ist sie dankbar und am Ende ihrer Kräfte. In letzter Sekunde wird sie von einem Wagentreck gefunden. Die Familie Langston nimmt sie auf und kümmert sich um sie. Zur gleichen Zeit entbindet die schwangere Victoria Coleman und verstirbt kurz darauf. Das Baby leidet Hunger und droht der Mutter zu folgen. Die einzige Lösung ist Lydia. Sie soll das Baby von Ross mit ihrer Milch nähren. Jeder hält die junge Frau für eine Hure und um der Frieden willen, heiratet Ross, die Unbekannte widerwillig. Doch schon bald verliebt er sich in sie. Ein Wirbelsturm der Gefühle ist entfacht, der an den Schatten der Vergangenheit zu scheitern droht.
FAKTEN ZUM BUCH
Autor: Sandra Brown
Titel: Jenseits aller Vernunft
Verlag: Blanvalet (2001)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442355508
ISBN-13: 978-3442355501
Verlag: Blanvalet (2001)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442355508
ISBN-13: 978-3442355501
Preis: € 1
Genre: Liebe, USA, wilder Westen
Gelesen in: 5 Tagen
SARAHS LESEEINDRÜCKE
Dieses prächtige Exemplar von Buch verdanke ich wieder einmal meiner lieben Mutter, die es bei Weltbild erworben hat. Eigentlich ein Roman nach meinem Geschmack, denn ich liebe Geschichten über die Reise in den Wilden Westen. Ist es dann noch eine kleine Liebesgeschichte, sage ich nicht nein.
Das Cover ist ansprechend und die junge Frau darauf ist so, wie ich mir Lydia vorstelle. Ein gut gewähltes Exemplar, wie ich finde.
Schon nach wenigen Seiten hatte mich das Buch gefesselt. Ein einfacher, sehr bildhafter Stil sind genau nach meinem Geschmack. Lebendig geschrieben und dazu noch wohlklingend.
Auch die Geschichte ist zu Beginn nach meinem Geschmack. Lydia ist eine starke, interessante Persönlichkeit und Ross ist sofort sympathisch, genauso wie die Familie Langston. Die Geschichte alleine wäre von Anfang bis Ende spannend genug gewesen. Zwei traurige Geschichten, eine Liebe, die zwar etwas Kitschig ist, aber einfach passt.
Doch die Autorin übertreibt es in meinen Augen. Es dauert nicht lange und der trauernde Ross fühlt sich zu Lydia hingezogen. Nun gut, mir ist noch nie der Partner verstorben, sodass ich nicht sagen kann, wie ich in einer solchen Situation reagiert hätte. Fakt ist jedoch, dass die Autorin hier auf prickelnde Szenen besteht. Nun gut, diese sollen die Spannung der beiden Hauptfiguren einfangen und die Situation näher bringen. Soweit kann ich das auch noch nachvollziehen. Doch mit dem ersten Kuss war ich raus. Er ist der absolute Vollprofi, der mit seiner rein, raus, spielen Technik schon für Stimmung sorgt. Man kann es einmal so schildern, aber schon einige Seiten später wiederholt sich das Ganze. Wieder wird die Stimmung mit einem heißen Kuss eingeläutet. Im Grunde ist es nach der ersten gemeinsam Nacht so, dass alle zehn Seiten eine neue Sex Szene kommt. Diese dauert dann ungefähr 2-3 Seiten, oder auch mal länger. Ihr könnt euch also vorstellen, wie oft es um Sex geht. Das ist einfach nicht meins und nach der fünften Szene habe ich dann angefangen diese zu überspringen, sobald er anfing sie mit seinen Blicken auszuziehen oder sie mit seinen Lippen und seiner Zunge verführte.
Selbst der Schluss endet mit einer solchen Szene, wobei der eigentliche und spannende Schluss so viel mehr geboten hätte.
Dieses prächtige Exemplar von Buch verdanke ich wieder einmal meiner lieben Mutter, die es bei Weltbild erworben hat. Eigentlich ein Roman nach meinem Geschmack, denn ich liebe Geschichten über die Reise in den Wilden Westen. Ist es dann noch eine kleine Liebesgeschichte, sage ich nicht nein.
Das Cover ist ansprechend und die junge Frau darauf ist so, wie ich mir Lydia vorstelle. Ein gut gewähltes Exemplar, wie ich finde.
Schon nach wenigen Seiten hatte mich das Buch gefesselt. Ein einfacher, sehr bildhafter Stil sind genau nach meinem Geschmack. Lebendig geschrieben und dazu noch wohlklingend.
Auch die Geschichte ist zu Beginn nach meinem Geschmack. Lydia ist eine starke, interessante Persönlichkeit und Ross ist sofort sympathisch, genauso wie die Familie Langston. Die Geschichte alleine wäre von Anfang bis Ende spannend genug gewesen. Zwei traurige Geschichten, eine Liebe, die zwar etwas Kitschig ist, aber einfach passt.
Doch die Autorin übertreibt es in meinen Augen. Es dauert nicht lange und der trauernde Ross fühlt sich zu Lydia hingezogen. Nun gut, mir ist noch nie der Partner verstorben, sodass ich nicht sagen kann, wie ich in einer solchen Situation reagiert hätte. Fakt ist jedoch, dass die Autorin hier auf prickelnde Szenen besteht. Nun gut, diese sollen die Spannung der beiden Hauptfiguren einfangen und die Situation näher bringen. Soweit kann ich das auch noch nachvollziehen. Doch mit dem ersten Kuss war ich raus. Er ist der absolute Vollprofi, der mit seiner rein, raus, spielen Technik schon für Stimmung sorgt. Man kann es einmal so schildern, aber schon einige Seiten später wiederholt sich das Ganze. Wieder wird die Stimmung mit einem heißen Kuss eingeläutet. Im Grunde ist es nach der ersten gemeinsam Nacht so, dass alle zehn Seiten eine neue Sex Szene kommt. Diese dauert dann ungefähr 2-3 Seiten, oder auch mal länger. Ihr könnt euch also vorstellen, wie oft es um Sex geht. Das ist einfach nicht meins und nach der fünften Szene habe ich dann angefangen diese zu überspringen, sobald er anfing sie mit seinen Blicken auszuziehen oder sie mit seinen Lippen und seiner Zunge verführte.
Selbst der Schluss endet mit einer solchen Szene, wobei der eigentliche und spannende Schluss so viel mehr geboten hätte.
FAZIT: Jedem das Seine, aber ich kann mit so einem Buch nicht viel anfangen. Tolle Geschichte, aber muss diese durch unzählige Sexszenen so in die Länge gezogen werden. Wenn man ständig denkt, das war doch gerade erst, dann ist es einfach zu viel. Dadurch geht nicht nur der Lesefluss verloren, sondern auch die Spannung.
COVERGESTALTUNG | 💜💜💜💜💜 |
ORIGINALITÄT DES INHALTS | 💜💜💜 |
SCHREIBSTIL | 💜💜💜💜 |
UMSETZUNG DER FIGUREN | 💜💜💜💜 |
SPANNUNG UND TEMPO | 💜💜💜 |
HUMOR | 💜💜💜 |
ROMANTIK | 💜💜💜 |
GESAMT | 💙💙💙 |
Kommentare
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