Vor 100 Jahren - Wie die Zeit doch rennt ...
Flandern 1915 - Joseph Reavley ist als Feldgeistlicher an der Front. Ein Berichterstatter kommt in seinen Abschnitt und will nichts verschweigen. Doch bevor er seinenArtikel weiterleiten kann, wird er tot aufgefunden. Joseph ist klar, dass nur jemand aus den eigenen Reihen dahinterstecken kann. Kurzer Hand fängt er an zu ermitteln und steckt ziemlich bald tief drin, denn die Spur reicht bis nach London.
FAKTEN ZUM BUCH
Taschenbuch: 509 Seiten
Verlag: Lübbe GmbH & Co. KG, Verlagsgruppe; Auflage: 1., Aufl. (15. Februar 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3404152786
ISBN-13: 978-3404152780
Verlag: Lübbe GmbH & Co. KG, Verlagsgruppe; Auflage: 1., Aufl. (15. Februar 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3404152786
ISBN-13: 978-3404152780
Preis: € 0,01
Genre: Krimi
Gelesen in: 10 Tagen
SARAHS LESEEINDRÜCKE
Vor 100 Jahren - Wie die Zeit doch rennt. Nicht ganz, aber im Grunde kommt es hin. Für den Zweiten Weltkrieg habe ich mich schon immer interessiert. Spätestens mit der Schullektüre "Im Westen Nichts Neues" kam der Erste Weltkrieg dazu. Und genau deswegen habe ich mich so auf dieses Buch gefreut. Überall hieß es, die Schilderungen rund um die Gräben sind sehr authentisch. Doch fangen wir von vorne an.
Das Buch verfügt über ein eher schlichtes Cover. Zumindest ein matschiges Feld oder ähnliches hätte ich mir gewünscht.
Fairerweise muss ich sagen, dass es sich um den zweiten Teil handelt. Mir war das beim Flohmarktkauf nicht bekannt und dementsprechend fehlt mir Band 1. Der ist jedoch nötig, denn sonst ist vieles unklar. Zwar merkt man es erst im Verlauf, aber das ist natürlich nicht schön.
Fängt man jedoch an zu lesen, dann ist da dieser natürliche Stil. Das heißt sehr umgangssprachliche Dialoge, die nicht jeden Geschmack treffen. Auch lässt sich die Autorin viel Zeit. Verliert sich gerne, schweift ab und geht auf unnötige Details ein. Für mich war das Buch dadurch ein echter Kampf, denn die Stimmung ist sehr authentisch, aber es kommt weder Spannung noch eine emotionale Bindung zu den wichtigen Charakterrn auf. Wäre mir das Thema nicht wichtig gewesen, wäre das ein Buch, das ich abgebrochen hätte. Es war so, als hätte die Autorin zu viel probiert und es nicht abgeschlossen.
Vor 100 Jahren - Wie die Zeit doch rennt. Nicht ganz, aber im Grunde kommt es hin. Für den Zweiten Weltkrieg habe ich mich schon immer interessiert. Spätestens mit der Schullektüre "Im Westen Nichts Neues" kam der Erste Weltkrieg dazu. Und genau deswegen habe ich mich so auf dieses Buch gefreut. Überall hieß es, die Schilderungen rund um die Gräben sind sehr authentisch. Doch fangen wir von vorne an.
Das Buch verfügt über ein eher schlichtes Cover. Zumindest ein matschiges Feld oder ähnliches hätte ich mir gewünscht.
Fairerweise muss ich sagen, dass es sich um den zweiten Teil handelt. Mir war das beim Flohmarktkauf nicht bekannt und dementsprechend fehlt mir Band 1. Der ist jedoch nötig, denn sonst ist vieles unklar. Zwar merkt man es erst im Verlauf, aber das ist natürlich nicht schön.
Fängt man jedoch an zu lesen, dann ist da dieser natürliche Stil. Das heißt sehr umgangssprachliche Dialoge, die nicht jeden Geschmack treffen. Auch lässt sich die Autorin viel Zeit. Verliert sich gerne, schweift ab und geht auf unnötige Details ein. Für mich war das Buch dadurch ein echter Kampf, denn die Stimmung ist sehr authentisch, aber es kommt weder Spannung noch eine emotionale Bindung zu den wichtigen Charakterrn auf. Wäre mir das Thema nicht wichtig gewesen, wäre das ein Buch, das ich abgebrochen hätte. Es war so, als hätte die Autorin zu viel probiert und es nicht abgeschlossen.
FAZIT: Interessantes Thema, authentisch umgesetzt nur ohne jegliche Spannung. Bei einem Krimi dann doch nicht ideal.
| COVERGESTALTUNG | 💜💜💜 |
| ORIGINALITÄT DES INHALTS | 💜💜💜💜💜 |
| SCHREIBSTIL | 💜💜 |
| UMSETZUNG DER FIGUREN | 💜💜💜 |
| SPANNUNG UND TEMPO | 💜💜 |
| HUMOR | 💜 |
| ROMANTIK | 💜 |
| GESAMT | 💙 |