Schlankness von Hojati - Abnehmen beginnt im Kopf

#Abnehmprojekt 2018 ...


[Werbung]* Kennt ihr das Problem: Man sieht auf die Wage und stellt fest, dass man nicht mehr das jugendliche Gewicht hat, was mit 15 oder 20 auf der Waage stand. Bei mir ist es so, dass ich ungelogen mit jedem Kind 5kg zugenommen und behalten habe. Bei meinem letzten Sohn hatte ich zudem mit einem minimal erhöhten Nüchternzuckerwert zu kämpfen, der sich auch jetzt gerne noch zeigt. Kombiniert mit dem leicht erhöhten Blutdruck, der sich bei mir besonders zyklisch zeigt, wollte ich was machen. Mit Bodychange und Logi hatte ich schon 5kg abgenommen, aber dann kam ein Urlaub, Weihnachten und der gute Vorsatz war verschwunden. Man möchte eben nicht auf alles verzichten. Am Ende hatte ich wieder volle 70kg auf der Waage und ich beschloss jetzt endgültig was zu ändern. Auf der Suche nach einem netten Abnehmkonzept bin ich auf Hojati gestoßen. Abnehmen beginnt im Kopf und da ich von anderen weiß, dass sie mit Hypnose sehr gut abgenommen haben, dachte ich, probiere es mal aus. 

Copyright Schlankness 2014 

WAS IST HOJATI
Hojati ist ein Konzept, dass versucht wieder zu dem Urdenken zurückzubringen. Wir haben als Kinder genascht, auch mal süße Sachen getrunken, uns mehr bewegt als heute und fast kaum einer von uns war schon als Kind dick. Wir haben eben langsamer gegessen und mit mehr Genuss. Mit verschiedenen Methoden soll das Gehirn nun neue Essmuster erlernen, die wiederum dazu führen, dass man ohne Verzicht abnimmt. Dazu gibt es einen Online-Kurs, mehrere Bücher und auch ein Seminar, welches einen Tag geht. 

VIER WOCHEN HOJATI
Ich muss zugeben, dass ich erst jetzt mit dem Onlinezugang angefangen habe, da ich eben sehr gerne lese und mir lieber die Bücher, sowie das Tagebuch dazu so angeschaut habe. Das Konzept von Schlankness hat mir am Anfang sehr gut gefallen und es klingt absolut plausibel. Ich meine, als Kind habe ich mich viel bewegt und war viel draußen. Wenn ich Naschi bekommen habe, dann habe ich an einer Tüte Pommbären einen Tag gegessen, weil ich immer erst die Ohren, Beine, Arme und dann den Körper gegessen habe. Auch mit Gummibärchen war es so. Jeden Samstag gab es eine Tüte für 1DM und ich habe dann alles noch mal in kleine Stücke geschnitten und vieles nur gelutscht. Heute stopft man sich Naschi einfach so rein. Warum sollte es also nicht funktionieren?

Die erste Schritte sind sehr einfach. Man soll immer etwas übrig lassen, aufhören, wenn ein leichtes Sättigungsgefühl eingetreten ist, 30 Mal jeden bissen Kauen und vor und nach der Mahlzeit ein Glas Wasser trinken. Fakt ist, dass ich so deutlich weniger esse. Als Beispiel: Sonst war ich nach 2 Brötchen nicht satt, jetzt esse ich 1-1,5 Brötchen und bin satt. Früher hätte ich 250g Nudeln essen können, jetzt teilen wir uns zu 3 eine 500g Packung und auch hier bin ich satt, wo ich es früher nicht war. 

Auch merke ich den Unterschied beim Essen. Am Anfang läuft einen die Sabber im Mund zusammen, es schmeckt göttlich, doch irgendwann kommt der Punkt, wo es nur noch gut schmeckt und irgendwann okay, und das ist der Punkt, wo ich dann aufhören muss, denn nach okay bin ich nicht vollends satt, aber im nächsten Moment kommt dann bei mir schon überfressen, deswegen höre ich bei okay auf. 

Eigentlich sollte ich also ohne Probleme abnehmen, denn ich esse deutlich bewusster und ich esse weniger. Ja, es gibt Tage, wo ich dann nicht widerstehen kann und einfach schnell esse, wie zum Beispiel am Sonntag, wo wir mit vielen gegrillt haben. Ich habe nicht richtig am Tisch gesessen und es war alles etwas hektisch. Ich habe zwei Würstchen gegessen und drei ordentliche Portionen Nudelsalat und hätte auch noch mehr essen können. Oder es gab mal Tage, wo ich Mittag einen Burger von McDonalds hatte und am Abend Kartoffelsalat mit Schnitzel. Es gab aber auch viele Tage, wo ich nur morgens meine 1,5 Brötchen hatte, am Mittag eine kleine Handvoll Hähnchengyros und ein halbes Paket Buttergemüse mit etwas Tzatziki, und am Abend wieder 1,5 Brötchen. Das ist nicht übertrieben viel. 

Copyright Schlankness 2014

In der Regel habe ich aber weniger gegessen und versucht einige der Techniken in den Alltag zu integrieren. Fakt ist, dass man sich wiegen soll und dann vier Wochen nicht mehr. In der Zeit soll sich der Körper an die neuen Gewohnheiten gewöhnen und verinnerlichen. Am Anfang hatte ich wie gesagt 70,0kg und jetzt habe ich 71,4kg auf der Waage. Ich war verdammt erschrocken und dachte mir okay, ich probiere es jetzt mit dem Onlinetagebuch und dem Onlinekurs, vielleicht bringt mir das mehr, als die Bücher, aber ich muss sagen, dass ich hier erstmal arg erschrocken war. 

Vielleicht lag es aber auch daran, dass das Wetter mir einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte und es entweder zu heiß oder zu nass war, um nach draußen zu gehen. Oder daran, dass wir im Moment ziemlichen Stress haben, Einschulung, Hauskauf, die Kinder drehen vollkommen am Rad und sind in der Phase, wo sie alles kaputt machen, um ihre Grenzen zu testen und dann war auch noch meine Mutter wieder im Krankenhaus.

Ich werde es auf jeden Fall noch weitere vier Wochen ausprobieren, und sollte sich hier nichts tun, dann werde ich ganz ehrlich wieder meine Ernährung auf Logi umstellen, dies aber mit den Schlanknesstricks kombinieren. Ich bin gespannt, und ihr sicherlich auch.  

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