Hausbesitzer und der erste Tag

#WirkaufeneinHaus


Nach einer gefühlten Ausbildung als Notarin, hieß es endlich: Sie dürfen unterschreiben. Endlich, denn was will man mehr als endlich in das schöne Haus zu gehen, dass man die ganze Zeit nur mit Paragraphen um die Ohren gehauen bekommen hat.

Vorher

Schnell vorbei gefahren und dann der erste Schock. Die Mieter, die seit 6 Monaten oder länger nicht mehr da wohnen lassen sich noch Sachen dorthin liefern. Autsch. Wir haben jedenfalls das Paket nicht angenommen und hoffen, dass wir ganz schnell die neuen Schlüssel bekommen. Wenn man im Hinterkopf hat, dass es Mietnomaden waren, dann hat man bei dem Zusammenhang ein ungutes Gefühl. 

Danach kam auch gleich der Schornsteinfeger und hat uns erklärt, dass der Kamin, mit dem wir heizen wollten, nur Deko ist. Mal ein Feuer zum angucken, aber zum Wärmen müssten wir ihn Umbauen und das wäre zu teuer. Also raus damit. Seufz. 

Außerdem haben wir gemerkt, dass nich mehr zu machen ist, als geplant. Aber das ist ja immer so. Genauso wie wir unter einer Tapete im Flur plötzlich Feuchtigkeit entdeckt haben. Noch eine Baustelle mehr. 

6 Stunden später :)

Aus diesem Grund haben wir uns erstmal um den Rasen gekümmert. Dafür haben wir uns einen Dolmar Rasenmäher und eine Sense gekauft. 6 Stunden später konnte man die Grünfläche halbwegs als Rasen bezeichnen. Erst mit der Sense halbwegs das Gras reduziert und dann mehrfach mit dem Rasenmäher gekämpft. Da jedoch mehr Maulswurfshügel und Moos vorhanden sind, ist es noch lange kein perfekter Rasen.

Mehr habe wir heute also nicht geschafft und statt im Oktober wird es wohl jetzt eher Mitte November bis wir endgültig einziehen. Sofern die nasse Wand nicht größer vom Schaden ist als gedacht.