#Superbiene ...
[unbezahlte Werbung - Rezensionsexemplar] Passend zum Urlaub erreichte mich ein Buch vom Buchflüsterer. Wenn man keinen Einfluss hat und überrascht wird, finde ich es immer aufregend. Gefällt das Buch? Ist es vielleicht total mies? Man sieht das Cover, man liest den Klappentext und macht sich den ersten Eindruck. In dem Fall war ich neugierig, denn ich selbst habe gerade auch eine Kurzgeschichte zum Thema Bienen verkauft.
FAKTEN ZUM BUCH
Preis: € 17,00
Genre: Jugendbuch
Gelesen in: 4 Tagen
Ort: USA
Zeit: Gegenwart
Ort: USA
Zeit: Gegenwart
DIE WICHTIGSTEN FIGUREN
Mel - Bienenflüsterin
Josh - Mitbewohner
Ozzy - Bastelkönig
Coco - temperamentvoll
Mel - Bienenflüsterin
Josh - Mitbewohner
Ozzy - Bastelkönig
Coco - temperamentvoll
DER INHALT ZUSAMMENGEFASST
Mel zieht in eine Wohngemeinschaft samt Bienenstock im
Garten. Sie liebt die kleinen Tiere und ist wie eine Bienenflüsterin. Als sie eines Tages eine schwarze Biene findet, eine tödliche Drohne, keimt der Verdacht auf, dass jemand die Bienenvölker von San Fransisco töten will. Aber warum und wer steckt dahinter? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Mel zieht in eine Wohngemeinschaft samt Bienenstock im
Garten. Sie liebt die kleinen Tiere und ist wie eine Bienenflüsterin. Als sie eines Tages eine schwarze Biene findet, eine tödliche Drohne, keimt der Verdacht auf, dass jemand die Bienenvölker von San Fransisco töten will. Aber warum und wer steckt dahinter? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
SARAHS LESEEINDRÜCKE
Das Cover ist schwarz und gelb mir Bienen und passt in meinen Augen sehr gut. Kein Highlight und ich hätte es auch nicht als Jugendbuch erkannt, aber es passt. Ob ich im Laden geschaut hätte? Ich glaube nicht, denn ich bevorzuge auffallendere Cover.
Der Inhalt ist jedoch etwas besonderes, denn auch ich habe mich kürzlich mit Bienen und dem Bienensterben beschäftigt. Ich war neugierig und ich mag spannende Bücher, wo ermittelt wird. Eine gute Voraussetzung für ein Lesehighlight. Es beginnt mit einem
Brief und schon da fragte ich mich, wer würde es klassse finden, wenn ein Kind bedeckt ist von Bienen. Nun gut, ich habe Angst vor Bienen, da ich gestochen wurde und dementsprechend habe ich dies einfach mal akzeptiert.
Es dauert nicht lange und die ersten Figuren tauchen auf. Ich persönlich kann mich mit Mel nicht anfreunden. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive, aber sie wirkt eher nervig auf mich als nach einer jungen Dame, die mich fasziniert oder die ich näher kennenlernen möchte. Warum? Ich glaube, dass sie einfach nicht so gut in Szene gesetzt wird. Sie wirkt sehr hochtrabend und die Gefühle werden so ins extreme geschildert, dass man nur den Kopf schütteln kann. Auch sonst wählt die Autorin Worte, die ich nachschlagen musste zum Beispiel direkt nach wenigen Seiten das erste Wort „exaltierte“. Warum sagt sie nicht einfach künstlich aufregen? Ich meine ich lerne gerne neue Begriffe kennen, aber es nimmt den Lesefluss und was ich schlimmer fand, es passt nicht zu der Geschichte. Solche Wörter hätten in meinen Augen eher zu einem Old-Englisch Krimi gepasst. Hier wirkte es zu geschwollen, auch wenn ich mich über jeden neuen Begriff sehr gefreut habe.
Auch die anderen Figuren sind so, das man sie kennt, aber sie einem nur am Rande im Gedächtnis bleiben. Abgesehen von Coco, die sehr lebendig und eigensinnig ist, fand die den Rest lahm.
Aber weiter zum inhaltlichen. Klar ist es spannend und man kann nach einiger Zeit auch mitfiebern, aber irgendwie hat mich die Geschichte nicht so begeistert, wie viele andere. Das lag an Mel und dem Stil, denn die Idee an sich ist interessant und spannend gewesen. Wobei die Autorin sich auch verliert. Es werden Anleitungen für Rezepte integriert und es gibt viele stelle , die seicht dahinfließen. Als Thriller würde ich es nicht bezeichnen. Dafür war eindeutig zu wenig Spannung vorhanden.
Man könnte einiges über Bienen lernen und das ist ebenfalls gut. Nur reichte es für mich nicht aus. Da erkennt man, dass die Autorin hier ihr Fachgebiet hat.
Das Cover ist schwarz und gelb mir Bienen und passt in meinen Augen sehr gut. Kein Highlight und ich hätte es auch nicht als Jugendbuch erkannt, aber es passt. Ob ich im Laden geschaut hätte? Ich glaube nicht, denn ich bevorzuge auffallendere Cover.
Der Inhalt ist jedoch etwas besonderes, denn auch ich habe mich kürzlich mit Bienen und dem Bienensterben beschäftigt. Ich war neugierig und ich mag spannende Bücher, wo ermittelt wird. Eine gute Voraussetzung für ein Lesehighlight. Es beginnt mit einem
Brief und schon da fragte ich mich, wer würde es klassse finden, wenn ein Kind bedeckt ist von Bienen. Nun gut, ich habe Angst vor Bienen, da ich gestochen wurde und dementsprechend habe ich dies einfach mal akzeptiert.
Es dauert nicht lange und die ersten Figuren tauchen auf. Ich persönlich kann mich mit Mel nicht anfreunden. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive, aber sie wirkt eher nervig auf mich als nach einer jungen Dame, die mich fasziniert oder die ich näher kennenlernen möchte. Warum? Ich glaube, dass sie einfach nicht so gut in Szene gesetzt wird. Sie wirkt sehr hochtrabend und die Gefühle werden so ins extreme geschildert, dass man nur den Kopf schütteln kann. Auch sonst wählt die Autorin Worte, die ich nachschlagen musste zum Beispiel direkt nach wenigen Seiten das erste Wort „exaltierte“. Warum sagt sie nicht einfach künstlich aufregen? Ich meine ich lerne gerne neue Begriffe kennen, aber es nimmt den Lesefluss und was ich schlimmer fand, es passt nicht zu der Geschichte. Solche Wörter hätten in meinen Augen eher zu einem Old-Englisch Krimi gepasst. Hier wirkte es zu geschwollen, auch wenn ich mich über jeden neuen Begriff sehr gefreut habe.
Auch die anderen Figuren sind so, das man sie kennt, aber sie einem nur am Rande im Gedächtnis bleiben. Abgesehen von Coco, die sehr lebendig und eigensinnig ist, fand die den Rest lahm.
Aber weiter zum inhaltlichen. Klar ist es spannend und man kann nach einiger Zeit auch mitfiebern, aber irgendwie hat mich die Geschichte nicht so begeistert, wie viele andere. Das lag an Mel und dem Stil, denn die Idee an sich ist interessant und spannend gewesen. Wobei die Autorin sich auch verliert. Es werden Anleitungen für Rezepte integriert und es gibt viele stelle , die seicht dahinfließen. Als Thriller würde ich es nicht bezeichnen. Dafür war eindeutig zu wenig Spannung vorhanden.
Man könnte einiges über Bienen lernen und das ist ebenfalls gut. Nur reichte es für mich nicht aus. Da erkennt man, dass die Autorin hier ihr Fachgebiet hat.
FAZIT: Fachgebiet hin oder her. Ein Thriller muss spannend sein. Ich liebe das Genre und finde auch sonst das Thema an sich wichtig, aber hier plätschert es zu sehr vor sich hin und wird durch belangloses, wie Rezepte, unnötig in die Länge gezogen. Ich habe es gelesen, werde aber zu keinem weiteren Buch der Autorin greifen, da mich die Umsetzung und der Stil nicht packen können.
| COVERGESTALTUNG | 💜💜💜 |
| ORIGINALITÄT DES INHALTS | 💜💜💜💜 |
| SCHREIBSTIL | 💜💜 |
| UMSETZUNG DER FIGUREN | 💜💜💜 |
| SPANNUNG UND TEMPO | 💜💜💜 |
| HUMOR | - |
| ROMANTIK | - |
| GESAMT | 💙💙 |