Rezension - Das Beste, was uns nie passiert ist

Rezension - Das Beste, was uns nie passiert ist - (K)ein absolutes Vergnügen 

•••

Fake Liebesgeschichten sind ein beliebtes Thema. Tatsächlich so beliebt, dass ich gerade zwei auf dem SUB hatte. Ausgelutscht, langweilig oder einfach genial? Dieses Buch zeigt, wie man es in meinen Augen nicht umsetzen sollte. Aber entscheidet selbst. 



ERSTMAL EIN PAAR LANGWEILIGE FAKTEN
Autor/in: M. Clements und O. Datta
Verlag: Goldmann
Jahr: 2023
Serie: /
Seiten: 496
Preislich: 12,00€
Genre: Liene

INHALTLICHE FAKTEN
Schauplatz: verschiedene Orte 
Zeit: Gegenwart 
Wichtige Figuren: Win und Leo
Perspektive: Dritte Person 

KOMMEN WIR ZUM EIGENTLICHEN INHALT
Ein wollte schon immer Schauspielerin werden. Der Weg dorthin war steinig und sie hat gelernt, dass jeder Skandal eher schädlich für neue Rollen ist. Deswegen hat sie Leo, mit dem sie eine On-Off-Beziehung zum Schein führt. Leo ist immer zur Stelle, wenn sie Aufmerksamkeit braucht oder gute Publicity. Es ist alles rein geschäftlich, wäre da nicht die Tatsache, dass Leo gut aussieht und ihr Herz höher schlagen lässt. 

FÜR EUCH ABGECHECKT
Ein Buch für Fans von Notting Hill - so wird es beworben. Ich würde mich nicht als Fan bezeichnen, aber als jemand, der den Film gut fand. Diese Tatsache in Kombination mit dem ansprechenden Klappentext und dem schönen Cover haben mich zum Lesen verleitet. 

Ich hatte mich auf eine lustige Liebesgeschichte gefreut. Fake, echte Liebe, Romantik, Drama und ein Happy End. Leider hat mich diese Umsetzung überhaupt nicht überzeugen können. 

Es ging schon mit dem Einstieg an. Leo wird nach einem Drama gerufen und eingeflogen. Ich fühlte mich komplett reingeworfen und hatte wirklich Probleme mich in die Geschichte einzufinden. Optisch hatte ich ein blasses Bild, aber das war’s. Sie kennt Leo schon seit ihren wilden Zwanziger. Ich dachte anfangs, sie ist 20. Es folgen Rückblenden und wichtige Informationen aus der Vergangenheit. Nur ist dies sehr sprunghaft und ich fand es einfach sehr stressig. 

Ich glaube das Problem war, dass ich durch die Perspektive immer außen vor blieb. Dazu kommt, dass die Geschichte sehr langatmig und zäh ist. Es kommt einfach kein Feeling auf. Im Grunde hätte das Buch um gut 200 Seiten gekürzt werden können und verpasst hätte ich dann nichts. 

Ich fand das Buch daher wirklich langweilig. Nichts fürs Herz oder was im Gedächtnis bleibt. 

MUST READ??? Nur, wenn ihr auf seichte Liebesgeschichten steht, die einfach nicht enden wollen und wo Schmetterlinge so häufig vorkommen, wie in der Winterzeit 


BEWERTUNG 
 COVER 💜💜💜💜💜
 GRUNDIDEE 💜💜💜💜💜
 FIGUREN💜
 TEMPO💜
 EMOTIONEN💜
 SCHREIBSTIL💜💜
 SPANNUNG💜
 LESESPASS💜
 GESAMT💖


Kommentare