Rezension - Vergangen wie ein Rauch

Rezension - Vergangen wie ein Rauch - Ein Klassiker 

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Auf einem meiner Flohmarktbesuche habe ich mir wieder einen Karton mit Büchern geschnappt. Darunter hat sich auch dieses Buch verirrt. Leider keins, was mich direkt in den Bann gezogen hat. Deswegen dachte ich mir, lese ich es als erstes, denn das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. 



ERSTMAL EIN PAAR LANGWEILIGE FAKTEN
Autor/in: Isabella Nadolny
Verlag: dtv
Jahr: 1983
Serie: /
Seiten: 178
Preislich: 0,50€ gebraucht
Genre: Familie 

INHALTLICHE FAKTEN
Schauplatz: München, Russland 
Zeit: ab 1821
Wichtige Figuren: Napoleon, Katharina, Heinrich uvm.
Perspektive: Dritte Person 

KOMMEN WIR ZUM EIGENTLICHEN INHALT
Napoleon Peltzer wandert als einfacher Handwerker von Deutschland aus nach Russland, um sich dort als Tuchfabrikant einen Namen zu machen. Seine Geschichte bis zu den Fotografien im Kinderzimmer wird hier beleuchtet. 

FÜR EUCH ABGECHECKT
Das ich auch alte Bücher faszinierend finde, dürfte dem einen oder anderen klar sein. Gerade ~Die Mädchen aus meiner Klasse ~ fand ich genial. Aber das Buch hier hat mich eine Menge Kraft und Zeit gekostet. Das Buch ist nämlich nicht nur altmodisch verfasst, sondern sehr poetisch und mit Dialekt. Gerade am Anfang ist dies sehr anstrengend. 

Leider ist es im Verlauf des Buches nicht besser. An sich ist die Geschichte sicher ganz schön. Halt typisch familiär und tragisch, wie es viele der Bücher aus der Zeit sind. Belastet noch vom Krieg und trotzdem hoffnungsvoll. Ich mag diese Bücher, wenn der Stil entsprechend ist. Hier war es ein Kampf, der sich nicht gelohnt hat. Ehrlich gesagt ich habe es nur nach 40 Seiten nur noch überflogen und nicht das Gefühl gehabt, was verpasst zu haben. 



MUST READ??? Nein. Leider ist das Buch in meinen Augen zu poetisch und anstrengend vom Stil her. 


BEWERTUNG 
 COVER 💜💜💜
 GRUNDIDEE 💜💜💜💜
 FIGUREN💜💜
 TEMPO💜
 EMOTIONEN💜
 SCHREIBSTIL💜
 SPANNUNG💜
 LESESPASS💜
 GESAMT💖


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