Rezension - Das 19. Weihnachtsfest

Rezension - Das 19. Weihnachtsfest - Ein weihnachtlicher Thriller 

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Weihnachten und der Womens Murder Club bereitet sich auf ein besinnliches Fest vor. Jeder feiert mit seinen Liebsten oder plant es zumindest, denn jemand hat andere Pläne. Ein gewisser Lowman plant ein großes Ding. Nur weiß niemand was. Kleinkriminelle streuen Informationen, werden umgebracht und alles scheint ein mögliches Ziel zu sein. Lindsay hat somit viel um die Ohren. Bleibt die Frage, ob es ihr gelingt das Superverbrechen zu verhindern. 



ERSTMAL EIN PAAR LANGWEILIGE FAKTEN
Autor/in: James Patterson 
Verlag: Blanvalet 
Jahr: 2023
Serie: womens Murder Club 
Seiten: 384
Preislich: 18,00€
Genre: Thriller 

INHALTLICHE FAKTEN
Schauplatz: San Francisco 
Zeit: Gegenwart 
Wichtige Figuren: Lindsay, Yuki, Joe, Lowman
Perspektive: verschiedene 

FÜR EUCH ABGECHECKT
Zwei Bände in einem Jahr? Ich konnte mein Glück kaum fassen. Umso enttäuschter war ich, als es ankam, denn es ist teurer als der andere Band, sehr groß geschrieben und dafür eben wenig Seiten. Im Grunde habe ich es an einem Nachmittag gelesen. 

Erzählt wird die Geschichte über mehrere Tage und dann in verschiedene Kapitel und Perspektiven unterteilt. Ähnlich wie bei vorherigen Bänden. Während diesmal als Figuren eine mehr oder weniger größer Rolle spielen, ist es in meinen Augen wieder ein Lindsay Buch. Sie ermittelt und die andere Fälle sind am Rande und schnell abgehakt. Ich glaube, ab jetzt erwarte ich nie wieder einen wirklichen Roman, wo sie gemeinsam ermitteln. Das hat der Autor einfach zu sehr aus den Augen verloren. 

Leider ist es nicht das einzige, was mich gestört hat. Es ist Weihnachten und auch bei einem Thriller erwarte ich diese Stimmung. Ein Datum, erwähnte Geschenke und ein Baum sorgen nicht für Stimmung. Es hätte auch einfach an Ostern oder am Valentinstag spielen können. Auch der Thriller selbst war einfach kein Meisterwerk. Besser als Band 18, weshalb ich hier auch mehr Sterne gebe, aber es ist Luft nach oben. Yuki hilft bei einem Fall und löst es ohne Highlight und Spannung. Lindsays Fall ist auch eher gestückelt. Von der Idee sicher nicht schlecht. Jemand plant, führt alle in die Irre und schlägt dann zu. Es war eben nur so gestückelt. Ein Krimineller sagt das und wird umgebracht. Der nächste gibt Details, dann kommen sie wieder an einen neuen Hinweis. Am Ende wird der Täter dann richtig eingeführt und es ist alles recht offensichtlich. Überführt wird er auch durch eine Kleinigkeit. Wow, anders hätten sie ihn nie gefasst. 

Dennoch ist es kein schlechtes Buch. Ich habe mich wohl gefühlt mit den Figuren, habe den Stil gemocht und fand es okay. 

LESETIPP FÜR??? Fans der Reihe, die keine Weihnachten erwarten. 


BEWERTUNG 
 COVER 💜💜💜
 GRUNDIDEE 💜💜💜💜💜
 FIGUREN💜💜💜💜
 TEMPO💜💜
 EMOTIONEN💜💜💜💜
 SCHREIBSTIL💜💜💜💜💜
 SPANNUNG💜💜💜
 LESESPASS💜💜💜
 GESAMT💖💖💖


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