Rezension - Hochdeutschland

Rezension - Hochdeutschland - Mid Life Crisis

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Ein weiteres Buch aus dem Paket und diesmal habe ich wirklich eins gegriffen, welches mir damals vom Cover ins Auge stach. Irgendwie dramatisch, gruselig und entspannend. Doch ganz unter uns, meine Erwartungen wurden natürlich nicht erfüllt. 



ERSTMAL EIN PAAR LANGWEILIGE FAKTEN
Autor/in: Alexander Schilmelbusch
Verlag: Tropen
Jahr: 2018
Serie: /
Seiten: 240
Preislich: 20,00€ oder 0,30€ gebraucht 
Genre: Unterhaltung 

INHALTLICHE FAKTEN
Schauplatz: Deutschland 
Zeit: Gegenwart 
Wichtige Figuren: Victor, Maria uvm. 
Perspektive: Begleitet Victor. 

KOMMEN WIR ZUM EIGENTLICHEN INHALT
Victor ist Investmentbanker, hat eine Tochter, eine bisschen Sex mir der Nachbarin, eine Ex-Frau und Langeweile, denn sein Leben füllt ihn nicht wirklich aus. 

FÜR EUCH ABGECHECKT
Hand aufs Herz, ich habe absolut keine Ahnung, warum dieses Buch so gehyped wurde. Das Buch beginnt erzählerisch und entführt mich in eine triste und dennoch poetische Welt. Victor sinniert über alles und ich lerne ihn kennen. Tja, mögen tue ich ihn schon nach wenigen Seiten nicht. Er fährt ein teures Auto, aber ist unzufrieden, baut mit seiner Tochter ein Baumgart, ist dankbar, dass sich die Masseurin seiner erbarmt und ihn nebenbei auch mit der Hand Erleichterung schafft. Er lügt, um nicht Auto fahren zu müssen, er möchte seine Mitarbeiter an der kurzen Leine halten und überlegt, warum die gute alte Zeit vorbei ist, wie es wirtschaftlich alles so aussieht. Auf mich wirkt er wie ein Mann der in der Krise seines Lebens steckt und total arrogant auf die Welt und sein Leben blickt. 

Ich fand es einfach anstrengend und tatsächlich habe ich das Buch nach der Hälfte dann doch abgebrochen.  Dafür ist mir meine Zeit zu kostbar. 

LESETIPP FÜR??? Männer in einer Krise. 

BEWERTUNG 
 COVER 💜💜💜💜💜
 GRUNDIDEE 💜💜💜💜
 FIGUREN💜
 TEMPO💜
 EMOTIONEN💜
 SCHREIBSTIL💜
 SPANNUNG💜
 LESESPASS💜
 GESAMT💖


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