Rezension - Jenseits von Istanbul
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Urlaub mal anders
Habt ihr Lust auf Urlaub? Dann könnte mein Last Read etwas für euch sein. Diesmal geht es nämlich mittels Reisebericht in die Türkei.
FAKTEN ZUM BUCH
Autor/in: Christina Dodwell
Titel: Jenseits von Istanbul
Originaltitel: A Traveller on Horseback in Easter Turkey and Iran
Verlag: Heyne
Erschienen: 1991
ISBN:9783453048317
Seiten:223
Einband: TB
Serie: -
Preis: 1€ Flohmarkt
Genre: Tatsachenroman
FAKTEN ZUM INHALT
Schauplatz: Türkei und Iran
Zeit: 1980er?
Wichtige Personen: Christina
INHALTSANGABE
Christina Dodwell reist gerne alleine auf einem Pferd durch entlegene Gegenden. Diesmal hat sie sich vorgenommen durch die Türkei und den Iran zu reiten. Dabei trifft sie jede Menge interessante Menschen, lernt historische Orte kennen, trifft auf Misstrauen und lernt neue Freunde kennen. Dabei läuft natürlich nicht alles glatt, aber Christina kann sich auf ihren Instinkt und ihre Menschenkenntnis und ihre innere Kraft verlassen.
MEINE MEINUNG
Jenseits von Istanbul - ist ein Buch, das 1989 veröffentlicht wurde und eigentlich genau meinem Leseschema entspricht. Ich lese gerne Tatsachen- und Reiseberichte. Dieses hier stach mir ins Auge, weil es zusätzlich Fotos ein Farbe enthält.
Überzeugt hat mich das Buch trotz vieler toller und eindrucksvoller Fotos und interessanter Reiseroute nicht. Das hat mehrere Gründe.
Das Buch beginnt mit der Planung der Reise und schon hier merkte ich, dass ich mit der Umsetzung nicht warm werden. Die Autorin sucht sich nicht wichtige Elemente heraus, wie zum Beispiel einen tollen Ort, eine Anekdote oder bestimmte Erlebnisse. Sie schreibt tatsächlich alles auf und das leider nicht spannend, sondern abgehackt. Zum Beispiel besucht sie die Stadt unter der Erde, die über mehrere Stockwerke geht und ich echt faszinierend finde. Sie geht rein, läuft herum, mit wenigen Anmerkungen, dann fällt die Taschenlampe runter und ist kaputt. Zum Glück findet sie einen beleuchteten Weg, hört Stimmen, die aber sind zu weit weg und sie denkt, dass sie auf eine neue Führung nach der Pause warten muss, findet dann aber doch den Ausgang. Das war es. Leider ist es immer so. Es macht einfach keinen Spaß.
Dazu kommt, dass ich mich sehr hineingeworfen fühlte. Wann findet die Reise Stadt, wer ist sie, wie alt ist sie. Ich habe am Anfang, aber auch Bistum Schluss viele Fragen. Das finde ich bei so einem Buch ebenfalls schade.
Auch passiert einfach nichts spannendes, lustiges. Das Land ist zwar interessant, aber auch sehr oberflächlich beschrieben. Dementsprechend kann es nicht mal hier punkten.
FAZIT
Butter bei die Fische. Schwach in allen Punkten. Ich erfahre kaum was über die Frau, noch bekomme ich tiefe Einblicke in die Stationen. Alles kurze abgehackte Szenen, die aneinandergereiht sind und nicht schön zu lesen sind. Für mich keine Empfehlung.
LESEEMPFEHLUNG FÜR - Fans von blassen, alten Reiseberichten.
BEWERTUNG
COVER | 🩷🩷🩷🩷🩷 |
GRUNDIDEE | 🩷🩷🩷🩷🩷 |
STIL | 🩷 |
FIGUREN | 🩷🩷 |
TEMPO | 🩷 |
SPANNUNG | 🩷 |
FOTOS | 🩷🩷🩷🩷🩷 |
LESESPASS | 🩷 |
GESAMT | ⭐️ |
Kommentare
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