Besser oder schlechter ...
FAKTEN ZUM BUCH
Autor: Christopher Ross
Titel: Allein am Stony Creek: Alaska Wilderness
Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
Verlag: Ueberreuter Berlin; Auflage: 3 (12. September 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3764170190
ISBN-13: 978-3764170196
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre
Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
Verlag: Ueberreuter Berlin; Auflage: 3 (12. September 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3764170190
ISBN-13: 978-3764170196
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre
Preis: € 12,95
Genre: Alaska, Huskys, Liebe, Drama
Gelesen in: 2 Tagen
WORUM GEHT ES IN DEM BUCH
Alaska in der Gegenwart - Julie hat die Nase voll und sich von Josh getrennt. Er ist einfach nicht der Mann, den sie sich wünscht. Das sieht auch ihre Kollegin so. Doch so leicht gibt Josh nicht auf. Immer wieder nervt er sie und bedrängt sie zusätzlich, als er erkennt, dass es da noch einen anderen Mann gibt. Dabei hat sie Steve erst nach der Trennung kennengelernt. Auch im Park gibt es jede Menge Ärger. Ein Unbekannter wildert im Nationalpark. Sie haben zwar einen Verdächtigen, können ihm aber einfach nichts beweisen, währenddessen im Park Tiere sterben. Gleichzeitig treibt ein Irrer Tierhasser sein Unwesen und vergiftet Huskys. Auch einer von Julies Hunden wird vergiftet. Alle Tiere sind in Gefahr, wenn sie ihn nicht endlich stoppen.
Alaska in der Gegenwart - Julie hat die Nase voll und sich von Josh getrennt. Er ist einfach nicht der Mann, den sie sich wünscht. Das sieht auch ihre Kollegin so. Doch so leicht gibt Josh nicht auf. Immer wieder nervt er sie und bedrängt sie zusätzlich, als er erkennt, dass es da noch einen anderen Mann gibt. Dabei hat sie Steve erst nach der Trennung kennengelernt. Auch im Park gibt es jede Menge Ärger. Ein Unbekannter wildert im Nationalpark. Sie haben zwar einen Verdächtigen, können ihm aber einfach nichts beweisen, währenddessen im Park Tiere sterben. Gleichzeitig treibt ein Irrer Tierhasser sein Unwesen und vergiftet Huskys. Auch einer von Julies Hunden wird vergiftet. Alle Tiere sind in Gefahr, wenn sie ihn nicht endlich stoppen.
SARAHS LESEEINDRÜCKE
Nachdem ich schon im ersten Band nicht verstanden hatte, warum sich Julie an Josh schmeißt, um es einmal übertrieben auszudrücken, war ich im zweiten Band abgeschreckt, weil sie zweigleisig fährt. Dieses Buch habe ich dementsprechend gespalten zur Hand genommen. Auf der einen Seite liebe ich den Autoren, aber die Reihe haut mich nicht so vom Hocker.
Fangen wir mit dem Cover an. Ich bin ein Cover-Junkie und das gefällt mir sehr gut. Husky und eine hübsche Gestaltung, die zumindest neugierig auf das Buch macht. Hier könnte ich nicht einmal sagen, ob mir Original oder Lizenz besser gefällt.
Auch der Stil ist so, wie ich es von Ross kenne. Leicht verständlich, unkompliziert und diesmal schon mit weniger Wiederholungen rund um die Tiere, wie noch beim zweiten Band. Wissen wird aufgefrischt, aber es ist nicht übertrieben vermittelt. Dafür wird gekonnt die Schönheit von Alaska und den Tieren eingefangen. Ein ganz klarer Plus-Punkt.
Doch die Geschichte ist inhaltlich kein Glanzstück. Es beginnt schon mit der Tatsache, dass Josh abserviert wird, sich wie ein kleiner, verletzter Junge benimmt, und Julie sich dann trotzdem oder mal wieder verliebt. Hätte ich nicht in einem späteren Klappentext gelesen, dass sie bei diesem Mann bleibt, ich hätte das Buch an der Stelle an die Wand geworfen. Auch der Wilderer, der mit gar keinen Wort im Klappentext erwähnt wird, überrascht dann doch etwas. Gleichzeitig enttäuscht dieser Inhalt aber auch wieder, denn schon von Anfang an ist ein Wilderer ins Visier geraten und man lässt nicht von ihm ab. Klar, man kennt seine Pappenheimer, aber das ist dann doch etwas zu fixiert. Auch der Hundehasser wird so spontan eingeworfen und wirkt so ... Ach ich weiß auch nicht. Es wird irgendwie gar nicht richtig ernst genommen. Niemand hat eine Spur, weswegen die Auflösung einfach nur künstlich und nervig wirkt. Da schon in anderen Rezensionen darüber gesprochen wurde, es gibt einen Stalker, der es auf Julie abgesehen hat und der auch dafür verantwortlich ist. Wer, das verrate ich nicht, aber so am Ende noch einen Stalker einwerfen und den dann für die Lösung verwenden. Das wirkt für meinen Geschmack auch zu künstlich. Drei Themen, die Spannung versprechen, aber alles dümpelt nur so vor sich hin. Kein klarer Spannungsaufbau, immer wieder Schilderungen von Landschaft und Fahrten mit dem Schlitten. Mag sein, dass genau das für andere Spannung mit sich bringt, ich fand es interessant, aber der Spannung hat es geschadet.
Nachdem ich schon im ersten Band nicht verstanden hatte, warum sich Julie an Josh schmeißt, um es einmal übertrieben auszudrücken, war ich im zweiten Band abgeschreckt, weil sie zweigleisig fährt. Dieses Buch habe ich dementsprechend gespalten zur Hand genommen. Auf der einen Seite liebe ich den Autoren, aber die Reihe haut mich nicht so vom Hocker.
Fangen wir mit dem Cover an. Ich bin ein Cover-Junkie und das gefällt mir sehr gut. Husky und eine hübsche Gestaltung, die zumindest neugierig auf das Buch macht. Hier könnte ich nicht einmal sagen, ob mir Original oder Lizenz besser gefällt.
Auch der Stil ist so, wie ich es von Ross kenne. Leicht verständlich, unkompliziert und diesmal schon mit weniger Wiederholungen rund um die Tiere, wie noch beim zweiten Band. Wissen wird aufgefrischt, aber es ist nicht übertrieben vermittelt. Dafür wird gekonnt die Schönheit von Alaska und den Tieren eingefangen. Ein ganz klarer Plus-Punkt.
Doch die Geschichte ist inhaltlich kein Glanzstück. Es beginnt schon mit der Tatsache, dass Josh abserviert wird, sich wie ein kleiner, verletzter Junge benimmt, und Julie sich dann trotzdem oder mal wieder verliebt. Hätte ich nicht in einem späteren Klappentext gelesen, dass sie bei diesem Mann bleibt, ich hätte das Buch an der Stelle an die Wand geworfen. Auch der Wilderer, der mit gar keinen Wort im Klappentext erwähnt wird, überrascht dann doch etwas. Gleichzeitig enttäuscht dieser Inhalt aber auch wieder, denn schon von Anfang an ist ein Wilderer ins Visier geraten und man lässt nicht von ihm ab. Klar, man kennt seine Pappenheimer, aber das ist dann doch etwas zu fixiert. Auch der Hundehasser wird so spontan eingeworfen und wirkt so ... Ach ich weiß auch nicht. Es wird irgendwie gar nicht richtig ernst genommen. Niemand hat eine Spur, weswegen die Auflösung einfach nur künstlich und nervig wirkt. Da schon in anderen Rezensionen darüber gesprochen wurde, es gibt einen Stalker, der es auf Julie abgesehen hat und der auch dafür verantwortlich ist. Wer, das verrate ich nicht, aber so am Ende noch einen Stalker einwerfen und den dann für die Lösung verwenden. Das wirkt für meinen Geschmack auch zu künstlich. Drei Themen, die Spannung versprechen, aber alles dümpelt nur so vor sich hin. Kein klarer Spannungsaufbau, immer wieder Schilderungen von Landschaft und Fahrten mit dem Schlitten. Mag sein, dass genau das für andere Spannung mit sich bringt, ich fand es interessant, aber der Spannung hat es geschadet.
FAZIT: Ich habe das Buch an zwei Tagen gelesen. Wenn man es genau nimmt an einem Tag, da ich am Abend zuvor lediglich 10 Seiten gelesen hatte. Trotzdem war ich diesmal noch weniger begeistert. Super Themen, die alleine schon für ein ganzes Buch gereicht hätten, aber zusammen wirkt es eher zu oberflächlich, zu schnell abgehakt und zu künstlich. Noch ganz knapp drei Sterne.
COVERGESTALTUNG | 💜💜💜💜💜 |
ORIGINALITÄT DES INHALTS | 💜💜💜💜 |
SCHREIBSTIL | 💜💜💜💜💜 |
UMSETZUNG DER FIGUREN | 💜💜💜 |
SPANNUNG UND TEMPO | 💜💜 |
HUMOR | Nicht relevant |
ROMANTIK | 💜💜💜 |
GESAMT | 💙💙💙 |
Kommentare
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