Mit Hercule einen diebischen Fall lösen ...
Es gibt Bücher, die vergisst man nie und bei mir sind das die roten Krimis. Mit 16 Jahren habe ich sie verschlungen. Doch irgendwann konnte ich sie nicht mehr sehen. Jetzt vor gut einem Jahr entdeckt ich rund 20 solcher Bücher bei einem Tauschregal und ich konnte nicht widerstehen. Das erste Exemplar davon möchte ich euch nun vorstellen.
FAKTEN ZUM BUCH
Autor: Agatha Christie
Titel: Die Kleptomanin
Taschenbuch: 240 Seiten
Verlag: Atlantik (17. September 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 345565133X
Taschenbuch: 240 Seiten
Verlag: Atlantik (17. September 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 345565133X
Preis: €0,50
Genre: Krimi
Gelesen in: 2 Tagen
WORUM GEHT ES IN DEM BUCH
England 1900 - Hercules Poirot ist verzweifelt, denn seine Sekretärin Miss Lemon hat ganze drei Fehler in einem Brief gemacht. Das passt so gar nicht zu ihr und deswegen macht sich der Meisterdetektiv große Sorgen. Als er sie anspricht, erzählt sie ihm, dass ihre Schwester Mrs. Hubbard ein großes Problem hat. Sie leitet ein Studentenheim für Mrs. Nicoletis und seit einiger Zeit geschehen merkwürdige Dinge. Sachen werden geklaut, einige dauerhaft, andere tauchen zerstört wieder auf. Obwohl es eigentlich nicht von Wichtigkeit ist, nimmt sich der Detektiv dem Fall an, um seiner Sekretärin die Sorgen zu nehmen. Während eines Essens unterhält er sich mit den verschiedenen Studenten. Celia arbeitet in einer Apotheke, Colin ist Psychologie-Student, Nigel studiert Geschichte, Valerie arbeitet in einem Schönheitssalon. Ebenfalls mit von der Partie sind Sally, Elizabeth, Patricia, Genevieve, Len, Mr. Chandra und Mr. Akibombo. Nachdem der Detektiv zur Polizei rät, stellt sich Celia und gesteht Kleptomanin zu sein. Schnell erkennt Hercules die Hintergründe, ist aber trotzdem noch nicht vollends zu frieden. Als am nächsten Morgen Celia tot aufgefunden wird, glaubt er nicht an Selbstmord. Genauso wenig wie Inspektor Sharp. Als sie beide anfangen zu ermitteln, folgt bald die nächste Leiche und eine weitere. Es wird bald klar, dass viel mehr dahintersteckt, doch was, das müsst ihr selbst lesen.
England 1900 - Hercules Poirot ist verzweifelt, denn seine Sekretärin Miss Lemon hat ganze drei Fehler in einem Brief gemacht. Das passt so gar nicht zu ihr und deswegen macht sich der Meisterdetektiv große Sorgen. Als er sie anspricht, erzählt sie ihm, dass ihre Schwester Mrs. Hubbard ein großes Problem hat. Sie leitet ein Studentenheim für Mrs. Nicoletis und seit einiger Zeit geschehen merkwürdige Dinge. Sachen werden geklaut, einige dauerhaft, andere tauchen zerstört wieder auf. Obwohl es eigentlich nicht von Wichtigkeit ist, nimmt sich der Detektiv dem Fall an, um seiner Sekretärin die Sorgen zu nehmen. Während eines Essens unterhält er sich mit den verschiedenen Studenten. Celia arbeitet in einer Apotheke, Colin ist Psychologie-Student, Nigel studiert Geschichte, Valerie arbeitet in einem Schönheitssalon. Ebenfalls mit von der Partie sind Sally, Elizabeth, Patricia, Genevieve, Len, Mr. Chandra und Mr. Akibombo. Nachdem der Detektiv zur Polizei rät, stellt sich Celia und gesteht Kleptomanin zu sein. Schnell erkennt Hercules die Hintergründe, ist aber trotzdem noch nicht vollends zu frieden. Als am nächsten Morgen Celia tot aufgefunden wird, glaubt er nicht an Selbstmord. Genauso wenig wie Inspektor Sharp. Als sie beide anfangen zu ermitteln, folgt bald die nächste Leiche und eine weitere. Es wird bald klar, dass viel mehr dahintersteckt, doch was, das müsst ihr selbst lesen.
SARAHS LESEEINDRÜCKE
In wie vielen Auflagen und in wie vielen Verlagen das Buch erschienen ist, kann ich nicht sagen. Ich habe noch einen recht alten Band. Gelbe Seiten, muffiger Geruch, aber ich liebe diese Werke. Das Cover ist hier rot gehalten mit einer Schreibmaschine drauf. Kein Highlight, aber passt zu den Krimis der damaligen Zeit.
Als junge Leserin war ich immer ein großer Fan der Autorin und insbesondere von Miss Marple. Hercules ist ein Detektiv, den ich auch zu schätzen weiß, aber ich bin nicht so der Liebhaber seiner Reihe.
Der Einstieg in das Buch ist nicht gerade einfach gehalten. Das liegt daran, dass recht zügig unzählige Namen von Studenten auf einen niederprasseln und es verdammt schwer ist, überhaupt die Namen auseinander zu halten. Mal Vornamen, dann Nachnamen ... Ich muss ehrlich sagen, dass ich überfordert war und es mir schwer fiel ein klares Bild entstehen zu lassen. Erst zum Schluss wurde das besser und die Figuren bekamen eine klare Linie. Dabei sind die Figuren alle sehr individuell und interessant gearbeitet.
Auch die Ermittlungen hatte ich anders im Kopf. Nach gut 20 Jahren ohne diese Art von Krimis, vielleicht einfach ein Streich meiner Erinnerung, aber ich muss sagen, dass hier Hercules einfach nicht als Ermittler hineinpasste. Das lag vor allen Dingen daran, dass er kaum ermittelt. Hier und da ein paar Ratschläge oder auch Dinge, die er recherchiert, aber hauptsächlich ist es der Inspector, der die Arbeit übernimmt. Trotzdem muss ich sagen, dass der Krimi spannend ist und zum Mitraten veranlasst. Und nein, ich habe die Hintergründe in dem Umfang nicht erkannt und auch nicht den Täter. Während es am Anfang noch etwas zähflüssig ist und man wirklich kämpfen muss, wird es zum Schluss hin besser und man möchte die Hintergründe erkennen. Logisch und treffend, würde ich ihn bezeichnen.
In wie vielen Auflagen und in wie vielen Verlagen das Buch erschienen ist, kann ich nicht sagen. Ich habe noch einen recht alten Band. Gelbe Seiten, muffiger Geruch, aber ich liebe diese Werke. Das Cover ist hier rot gehalten mit einer Schreibmaschine drauf. Kein Highlight, aber passt zu den Krimis der damaligen Zeit.
Als junge Leserin war ich immer ein großer Fan der Autorin und insbesondere von Miss Marple. Hercules ist ein Detektiv, den ich auch zu schätzen weiß, aber ich bin nicht so der Liebhaber seiner Reihe.
Der Einstieg in das Buch ist nicht gerade einfach gehalten. Das liegt daran, dass recht zügig unzählige Namen von Studenten auf einen niederprasseln und es verdammt schwer ist, überhaupt die Namen auseinander zu halten. Mal Vornamen, dann Nachnamen ... Ich muss ehrlich sagen, dass ich überfordert war und es mir schwer fiel ein klares Bild entstehen zu lassen. Erst zum Schluss wurde das besser und die Figuren bekamen eine klare Linie. Dabei sind die Figuren alle sehr individuell und interessant gearbeitet.
Auch die Ermittlungen hatte ich anders im Kopf. Nach gut 20 Jahren ohne diese Art von Krimis, vielleicht einfach ein Streich meiner Erinnerung, aber ich muss sagen, dass hier Hercules einfach nicht als Ermittler hineinpasste. Das lag vor allen Dingen daran, dass er kaum ermittelt. Hier und da ein paar Ratschläge oder auch Dinge, die er recherchiert, aber hauptsächlich ist es der Inspector, der die Arbeit übernimmt. Trotzdem muss ich sagen, dass der Krimi spannend ist und zum Mitraten veranlasst. Und nein, ich habe die Hintergründe in dem Umfang nicht erkannt und auch nicht den Täter. Während es am Anfang noch etwas zähflüssig ist und man wirklich kämpfen muss, wird es zum Schluss hin besser und man möchte die Hintergründe erkennen. Logisch und treffend, würde ich ihn bezeichnen.
FAZIT: Bei den vielen Namen und der wenigen Ermittlungsarbeit der Hauptfigur sicherlich kein Meisterwerk, aber ein spannender Fall, der auf jeden Fall anders ist, als man am Anfang vermutet.
COVERGESTALTUNG | 💜💜💜💜💜 |
ORIGINALITÄT DES INHALTS | 💜💜💜💜 |
SCHREIBSTIL | 💜💜💜💜 |
UMSETZUNG DER FIGUREN | 💜💜💜💜 |
SPANNUNG UND TEMPO | 💜💜💜 |
HUMOR | Nicht relevant |
ROMANTIK | 💜💜 |
GESAMT | 💙💙💙💙 |
Kommentare
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