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Oder doch nicht ...
Gehörst du zu den Menschen, die ihre Haare färben? Dann willkommen im Club. Ich habe mit 16 Jahren angefangen und färbe seitdem regelmäßig meine hässlichen rotblonden Haare. Von blauschwarz über braun, knallrot, pink bis blond hatte ich schon alles. Doch jedes Mal setze ich mich und meinen Haaren einer wahren Chemiekeule aus. Mit Hilfe von Garnier und Color Herbalia soll dies möglich sein.
WICHTIGE FAKTEN
Stufe - Permanent / dauerhaft
Chemie - Nein, 100% pflanzlich
Basis - Henna, Indigo und Cassia -
Preis - 9,99€
Farben - goldblond, honigblond, karamellbraun, haselnussbraun, kupferblond,naturblond, mokka und schokobraun
WELCHE ERWARTUNGEN HABE ICH?
▪️ dezentes, natürliches Farbergebnis
▪️ schonende Anwendung
▪️ gleichmäßiges Ergebnis
ANWENDUNG
Das Pulver mit 240ml heißem Wasser in einer Schüssel zu einer homogenen Masse vermengen. Die Haare in der Zwischenzeit mit einem neutralen Shampoo waschen. Ins gewaschene Haar die Farbe einarbeiten und aufschäumen. Danach 60 Minuten einwirken lassen und gründlich ausspülen. Die Haare im Anschluss mit der mitgelieferten Pflege behandeln.
MEINE ERFAHRUNGEN
Geliefert wird das Set mit Einweghandschuhen und einer Haube. Für das Pulver habe ich mir eine alte Plastikschale genommen, das Wasser aufgekocht und das Pulver zu einem stinkenden Brei vermengt. Es sieht aus wie ein fluffiger Hundehaufen und riecht bei der Farbe Haselnussbraun nach Kräutern. Mich hat es an die Babygläser mit Spinat pur erinnert. Würzig und einfach nur bäh.
Da es noch heiß ist, habe ich mir erst nach dem Anmischen des Breis die Haare gewaschen, so konnte alles abkühlen. Erstmal musste ich jedoch ein neutrales Shampoo suchen. Anti-Schuppen, feines Haar, trockenes Haar - ich habe gefühlt 20 Shampoos, aber keins davon ist neutral. Am Ende habe ich mich für mein Mizellen-Shampoo von Nivea entschieden.
Mit einem Pinsel verteilen? Sorry, das geht gar nicht und cremig? Ich nenne es einfach fluffig. Nein, das geht so alles nicht. Also Handschuhe an und verteilen. Es fühlt sich genauso an wie es aussieht. Arbeitet aber das mal in die Haare ein. Ein klebriges Gefühl. Man merkt gar nicht, ob auch wirklich alles erwischt wurde. Dazwischen Klumpen, die erlaubt sind und sogar in der Anleitung erwähnt werden und die beim Einarbeiten ins Waschbecken fallen. Nach der ersten Strähne habe ich zur Badewanne gewechselt und über Kopf gearbeitet. In den Längen geht es, aber am Haaransatz muss ich ehrlich sein, lässt es sich einfach nur schwer einarbeiten. Habe ich was falsch gemacht? Das hab ich mich die ganze Zeit gefragt, aber es waren exakt 240ml, die ich sogar mit dem Messbecher abgemessen habe. Mehr Wasser? Würde sicher helfen, aber wie wirkt es sich auf die Farbe aus? Ich habe es lieber gelassen.
Ich habe gefühlt die doppelte, wenn nicht sogar dreifache Zeit benötigt, wie sonst. Da kommt ganz klar Freude auf. Am Ende die Haare unter die Haube stecken und 60 Minuten einwirken lassen. Die Maske ist das einzig erfreuliche bisher, denn so kann ich herumlaufen und muss keine Angst haben, dass sich Strähnen lösen.
Nach 60 Minuten hatte ich ein hässliches Vogelnest auf dem Kopf. Das Auswaschen funktioniert gut, dauert aber ebenfalls länger, als bei chemischer Farbe. Nach 15 Minuten waren meine Haare jedoch geschmeidig weich und ich habe die Pflege noch einmal 10 Minuten einwirken lassen. Die Haare fühlten sich gut an.
Kann es also trotz der umständlichen Anwendung die Lösung für mich sein? Nein. Ich bin ziemlich dunkelblond und rötlichem Schimmer. Die Haare sind also eher dunkel. Und genauso sahen sie nach der Anwendung aus. Das Wasser beim Ausspülen war schön braun, aber die Haare leider so gar nicht. Für mich eine gute Packung für die Haare, aber farblich hat es nichts gebracht.
Da es noch heiß ist, habe ich mir erst nach dem Anmischen des Breis die Haare gewaschen, so konnte alles abkühlen. Erstmal musste ich jedoch ein neutrales Shampoo suchen. Anti-Schuppen, feines Haar, trockenes Haar - ich habe gefühlt 20 Shampoos, aber keins davon ist neutral. Am Ende habe ich mich für mein Mizellen-Shampoo von Nivea entschieden.
Mit einem Pinsel verteilen? Sorry, das geht gar nicht und cremig? Ich nenne es einfach fluffig. Nein, das geht so alles nicht. Also Handschuhe an und verteilen. Es fühlt sich genauso an wie es aussieht. Arbeitet aber das mal in die Haare ein. Ein klebriges Gefühl. Man merkt gar nicht, ob auch wirklich alles erwischt wurde. Dazwischen Klumpen, die erlaubt sind und sogar in der Anleitung erwähnt werden und die beim Einarbeiten ins Waschbecken fallen. Nach der ersten Strähne habe ich zur Badewanne gewechselt und über Kopf gearbeitet. In den Längen geht es, aber am Haaransatz muss ich ehrlich sein, lässt es sich einfach nur schwer einarbeiten. Habe ich was falsch gemacht? Das hab ich mich die ganze Zeit gefragt, aber es waren exakt 240ml, die ich sogar mit dem Messbecher abgemessen habe. Mehr Wasser? Würde sicher helfen, aber wie wirkt es sich auf die Farbe aus? Ich habe es lieber gelassen.
Ich habe gefühlt die doppelte, wenn nicht sogar dreifache Zeit benötigt, wie sonst. Da kommt ganz klar Freude auf. Am Ende die Haare unter die Haube stecken und 60 Minuten einwirken lassen. Die Maske ist das einzig erfreuliche bisher, denn so kann ich herumlaufen und muss keine Angst haben, dass sich Strähnen lösen.
Nach 60 Minuten hatte ich ein hässliches Vogelnest auf dem Kopf. Das Auswaschen funktioniert gut, dauert aber ebenfalls länger, als bei chemischer Farbe. Nach 15 Minuten waren meine Haare jedoch geschmeidig weich und ich habe die Pflege noch einmal 10 Minuten einwirken lassen. Die Haare fühlten sich gut an.
Kann es also trotz der umständlichen Anwendung die Lösung für mich sein? Nein. Ich bin ziemlich dunkelblond und rötlichem Schimmer. Die Haare sind also eher dunkel. Und genauso sahen sie nach der Anwendung aus. Das Wasser beim Ausspülen war schön braun, aber die Haare leider so gar nicht. Für mich eine gute Packung für die Haare, aber farblich hat es nichts gebracht.
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