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Trauerbewältigung ...
Wenn ein Mensch stirbt, dann hinterlässt er eine Leere mit vielen Fragen. Gerade bei einem sehr schnellen und unvorhersehbaren Schicksalsschlag. Das Buch greift dieses Thema auf. Leider nicht befriedigend.
WICHTIGE FAKTEN
Alter - 16
Perspektive - Ich
Schauplatz - Europa
Zeit - Gegenwart
WELCHE ERWARTUNGEN HABE ICH?
▪️Tipps zur Trauerbewältigung
▪️Eine einmalige Geschichte
▪️Tolle Erlebnisse
WORUM GEHT ES?
Marie stirbt nachdem sie eine kleine Reise durch Europa unternommen hat. Ein Jahr später trauert ihre Mutter noch immer. Sie beschließt deswegen den Spuren ihrer Tochter zu folgen und die letzten Reiseziele zu besuchen.
WEM WÜRDE ICH DAS BUCH EMPFEHLEN?
Menschen, die in Trauer sind.
WIE HAT ES MIR GEFALLEN?
Das Buch besticht durch ein zauberhaftes Cover und einen interessanten Klappentext. Sofort möchte ich den Spuren von Marie folgen.
Wie ihre Mutter mache ich mich auf den Weg und lerne Marie ein Stückchen weit kennen. Für mich zu wenig. Es sind nur ein paar kleine verruchte, die zeigen, wie wenig ihre Mutter sie kannte. Das ist nicht schön und ich als Leser habe genau das gleiche Gefühl. Wer war Marie eigentlich. Das Problem ist, dass die letzten Tage von Marie irgendwie fehlten. Klar, erfuhr ich von der Krankheit, aber nur so am Rande. Generell ist es so, dass Emotionen sehr kurz kommen. Es wird geweint, gelacht und vieles mehr, aber mich haben sie nicht berührt.
Das liegt am Tempo. Zwar werden die Orte wunderbar beschrieben, aber Emotionen eben nicht. Die Reise ist eher ein abhetzen. Kaum da, geht es schon weitere, während Marie dort länger war. Zum Glück trifft ihre Mutter immer Menschen, die sie kannten. Sie trifft sogar ihren Mann und lässt ihn ziehen, statt ihre Ehe zu retten. Für mich wirkt das alles sehr egoistisch. Gerade, wenn ich sehe, wie der Vater ebenfalls leidet und sich bemüht.
Die Briefe, die Karten, die Gedanken - alles ist wunderschön umgesetzt, aber die Briefe hatten mehr Emotionen, als der Rest und daher bekommt das Buch nur drei Sterne.
WIE HAT ES MIR GEFALLEN?
Das Buch besticht durch ein zauberhaftes Cover und einen interessanten Klappentext. Sofort möchte ich den Spuren von Marie folgen.
Wie ihre Mutter mache ich mich auf den Weg und lerne Marie ein Stückchen weit kennen. Für mich zu wenig. Es sind nur ein paar kleine verruchte, die zeigen, wie wenig ihre Mutter sie kannte. Das ist nicht schön und ich als Leser habe genau das gleiche Gefühl. Wer war Marie eigentlich. Das Problem ist, dass die letzten Tage von Marie irgendwie fehlten. Klar, erfuhr ich von der Krankheit, aber nur so am Rande. Generell ist es so, dass Emotionen sehr kurz kommen. Es wird geweint, gelacht und vieles mehr, aber mich haben sie nicht berührt.
Das liegt am Tempo. Zwar werden die Orte wunderbar beschrieben, aber Emotionen eben nicht. Die Reise ist eher ein abhetzen. Kaum da, geht es schon weitere, während Marie dort länger war. Zum Glück trifft ihre Mutter immer Menschen, die sie kannten. Sie trifft sogar ihren Mann und lässt ihn ziehen, statt ihre Ehe zu retten. Für mich wirkt das alles sehr egoistisch. Gerade, wenn ich sehe, wie der Vater ebenfalls leidet und sich bemüht.
Die Briefe, die Karten, die Gedanken - alles ist wunderschön umgesetzt, aber die Briefe hatten mehr Emotionen, als der Rest und daher bekommt das Buch nur drei Sterne.
| COVERGESTALTUNG | 💜💜💜💜💜 |
| ORIGINALITÄT DES INHALTS | 💜💜💜💜💜 |
| SCHREIBSTIL | 💜💜💜💜 |
| UMSETZUNG DER FIGUREN | 💜💜💜 |
| TEMPO | 💜💜💜 |
| PASST ES ZUM GENRE | 💜💜💜 |
| EMOTIONEN | 💜💜 |
| GESAMT | 💙💙💙 |
Kommentare
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