Ein Klassiker wie von Christie ...
Wer meinem Blog verfolgt, der weiß, dass ich ein großer Fan der alten Krimis und damit von Agatha Christie bin. Dieses Buch stammt aus dem Jahr 1932 und ist somit genauso alt. Kann es mich jedoch ebenfalls überzeugen?
WICHTIGE FAKTEN
Alter - 16
Schauplatz - Flandern
Zeit - 1932
WELCHE ERWARTUNGEN HABE ICH?
▪️Gute Unterhaltung a la Christie
▪️Bis zum Schluss offen
▪️Zeitlos
WORUM GEHT ES?
Malaise ist Kriminalinspektor und mit dem Zug unterwegs. Leider mit dem falschen, wie ihm zu spät bewusst wird. Als er am nächsten Tag weiter fahren will, kommt es zu einem Vorfall. Eine Schaufensterpuppe liegt erdolcht auf den Gleisen. Er bleibt und kommt dadurch einen alten Mord auf die Schliche. Auch dem Täter?
WEM WÜRDE ICH ES EMPFEHLEN?
Jedem, der gerne vergessene Bücher liest.
WIE HAT ES MIR GEFALLEN?
Ich lese viel und ich brauche nicht immer moderne Literatur. Manchmal sind es die alten Klassiker, die überzeugen können. Dieses Buch wurde 1932 geschrieben und ist zumindest von der Idee ein Klassiker. Es geht nämlich um die simple Frage: Wer war es; Der Gärtner vielleicht?
An sich bietet die Geschichte alles, um ebenfalls ein erfolgreicher Klassiker zu werden. Wäre da nicht ... Ja was eigentlich. Es fängt mit dem Stil an. Ich lese und lese und habe nicht das Gefühl, dabei zu sein. Nicht das Gefühl ein Bild vor meinem geistige Auge zu entdecken. Nicht das Gefühl mir etwas merken zu können. Schon nach 10 Seiten habe ich beschlossen erneut zu beginnen. Diesmal langsamer und bewusster. Das Ergebnis ist minimal besser. Noch immer fühle ich mich hineingeworfen und schlecht informiert. Der Stil ist einfach altbacken und nicht immer angenehm.
Dazu kommt der Ermittler, der eigentlich kein Geld ist. Kein Poirot. Er ist zufällig am richtigen Ort, aber stellt banale Fragen und wirkt in allem so hilflos. Auch ist er es nicht, der den Fall löst sondern ein spät eingeführter Kollege. Geht leider gar nicht.
Vielleicht hätte das alles noch Charme haben können. Doch dieser geht durch zahlreiche Längen einfach verloren. Hier merkt man klar, dass das Buch nicht grundlos eingemottet war.
IN EINEM SATZ
Nicht zeitlos, sondern altbacken und eingemottet.
WIE HAT ES MIR GEFALLEN?
Ich lese viel und ich brauche nicht immer moderne Literatur. Manchmal sind es die alten Klassiker, die überzeugen können. Dieses Buch wurde 1932 geschrieben und ist zumindest von der Idee ein Klassiker. Es geht nämlich um die simple Frage: Wer war es; Der Gärtner vielleicht?
An sich bietet die Geschichte alles, um ebenfalls ein erfolgreicher Klassiker zu werden. Wäre da nicht ... Ja was eigentlich. Es fängt mit dem Stil an. Ich lese und lese und habe nicht das Gefühl, dabei zu sein. Nicht das Gefühl ein Bild vor meinem geistige Auge zu entdecken. Nicht das Gefühl mir etwas merken zu können. Schon nach 10 Seiten habe ich beschlossen erneut zu beginnen. Diesmal langsamer und bewusster. Das Ergebnis ist minimal besser. Noch immer fühle ich mich hineingeworfen und schlecht informiert. Der Stil ist einfach altbacken und nicht immer angenehm.
Dazu kommt der Ermittler, der eigentlich kein Geld ist. Kein Poirot. Er ist zufällig am richtigen Ort, aber stellt banale Fragen und wirkt in allem so hilflos. Auch ist er es nicht, der den Fall löst sondern ein spät eingeführter Kollege. Geht leider gar nicht.
Vielleicht hätte das alles noch Charme haben können. Doch dieser geht durch zahlreiche Längen einfach verloren. Hier merkt man klar, dass das Buch nicht grundlos eingemottet war.
IN EINEM SATZ
Nicht zeitlos, sondern altbacken und eingemottet.
COVERGESTALTUNG | 💜💜💜💜 |
ORIGINALITÄT DES INHALTS | 💜💜💜💜 |
SCHREIBSTIL | 💜 |
UMSETZUNG DER FIGUREN | 💜 |
TEMPO | 💜 |
PASST ES ZUM GENRE | 💜💜💜 |
EMOTIONEN | 💜 |
GESAMT | 💙 |
Kommentare
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