Berühmt...
Zumindest soll diese Reihe berühmt sein. Ich habe jedenfalls noch nie etwas von ihr gehört. Tja, aber so wird zumindest meine Neugierde geweckt. Einen Tag im Krankenhaus und das Buch ist beendet.
Alter - 16
Perspektive - Ich
Schauplatz - Detroit
Zeit - 1980er
WELCHE ERWARTUNGEN HABE ICH?
▪️Spannung
▪️Krimi vergleichbar mit Columbo oder so
▪️Gute Story
WORUM GEHT ES?
Amos Walker ist geschieden, kann sich mehr oder weniger über Wasser halten. Nebenher kümmert er sich um Barry, der von seiner Freundin verlassen wurde. Doch dann verschwindet Barry und es ist deutlich, dass er bei seiner Recherche als Reporter der falschen Person auf den Schlips getreten ist.
WEM WÜRDE ICH DAS BUCH EMPFEHLEN?
Lesern, die es klassisch mögen und die alte Zeit schätzen.
WIE HAT ES MIR GEFALLEN?
Ich bin bei diesem Buch sehr gespalten. Die 80er Jahre sind knapp 40 Jahre her. Eine andere Zeit, ein anderer Stil. Das wird schon am Cover deutlich. Es ist sehr schlicht und langweilig.
Das Buch selber hat einen gewissen Charme. Kurz und doch ausführlich beschrieben. Manchmal entstehen dadurch Sätze, wo ich denke, das Wort passt doch gar nicht in dem Kontext. Gleichzeitig bekommt es dadurch einen gewissen Charme und ich mag diese Kleinigkeit.
Gleichzeitig sind da die Figuren. Amos hat ebenfalls den Charme, so wie die anderen Charaktere. Einmalig und genau aus diesem Jahrzehnt. Herrlich. Und doch sind sie mir am Ende genauso fremd wie am Anfang. Das liegt daran, dass alles eher sachlich beschrieben wird. Emotionen bleiben auf der Strecke.
Leider bleibt auch das Tempo auf der Strecke. Und das stört mich schon. Nach 40 Seiten ist er endlich verschwunden. Die Hintergründe werden langsam klarer und doch werden viele Szenen ausgeschmückt, die jedoch in meinen Augen kürzer auch nicht schlimm gewesen wären.
Ich war also im Kampf, breche ich ab, oder lese ich weiter, weil es diesen Charme hat. Der Charme siegte am Ende, aber gut war es trotzdem nicht.
WIE HAT ES MIR GEFALLEN?
Ich bin bei diesem Buch sehr gespalten. Die 80er Jahre sind knapp 40 Jahre her. Eine andere Zeit, ein anderer Stil. Das wird schon am Cover deutlich. Es ist sehr schlicht und langweilig.
Das Buch selber hat einen gewissen Charme. Kurz und doch ausführlich beschrieben. Manchmal entstehen dadurch Sätze, wo ich denke, das Wort passt doch gar nicht in dem Kontext. Gleichzeitig bekommt es dadurch einen gewissen Charme und ich mag diese Kleinigkeit.
Gleichzeitig sind da die Figuren. Amos hat ebenfalls den Charme, so wie die anderen Charaktere. Einmalig und genau aus diesem Jahrzehnt. Herrlich. Und doch sind sie mir am Ende genauso fremd wie am Anfang. Das liegt daran, dass alles eher sachlich beschrieben wird. Emotionen bleiben auf der Strecke.
Leider bleibt auch das Tempo auf der Strecke. Und das stört mich schon. Nach 40 Seiten ist er endlich verschwunden. Die Hintergründe werden langsam klarer und doch werden viele Szenen ausgeschmückt, die jedoch in meinen Augen kürzer auch nicht schlimm gewesen wären.
Ich war also im Kampf, breche ich ab, oder lese ich weiter, weil es diesen Charme hat. Der Charme siegte am Ende, aber gut war es trotzdem nicht.
| COVERGESTALTUNG | 💜💜 |
| ORIGINALITÄT DES INHALTS | 💜💜💜💜 |
| SCHREIBSTIL | 💜💜💜 |
| UMSETZUNG DER FIGUREN | 💜💜 |
| TEMPO | 💜💜💜 |
| PASST ES ZUM GENRE | 💜💜💜 |
| EMOTIONEN | 💜 |
| GESAMT | 💙💙 |
Kommentare
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