Rezension - Madame Clicquot und das Glück der Champagne

Es ist mal wieder Zeit für ein eher selteneres Genre, nämlich ein historisch angehauchtes Buch, das sich mit einer wahren Geschichte befasst. Genauer gesagt, es geht diesmal um eine starke Frau, die das Erbe ihres Mannes schützt und bis an die Spitze bringen will. 



EIN PAAR FAKTEN
Autor/in: Susanne Popp
Verlag: Rowohlt 
Jahr: 2020
Serie: /
Seiten: 416
Preis: 12,99€
Genre: Historisch

DIE STORY IN EIGENEN WORTEN
Als ihr Mann stirbt, übernimmt 1805 Barbe den Weinhandel, obwohl alle dagegen sind. Doch schon bald zeigt sich, dass sie ein glückliches Händchen hat. In der Zeit des Krieges könnte es jedoch deutlich besser laufen. Es muss sich etwas ändern, damit der Weinhandel sich von der Konkurrenz abhebt. Und so entsteht ein neues Herstellungsverfahren, mit dem sie dem Champagner erweckt. 

FÜR EUCH ABGECHECKT
Vorab muss ich sagen, dass ich das Buch geschenkt bekommen habe. Sonst wäre ich niemals in den Besitz gekommen, denn ganz ehrlich: Wein hat mich schon in meiner Ausbildung null interessiert. Einfach, weil ich selbst keinen Alkohol trinke. 

Dieses Buch erzählt die Geschichte eines berühmten Champagners. Nur leider ist der Fokus gar nicht auf der Herstellung, der damaligen Zeit per Ähnliches gelegt. Dinge, die ich vermutet hätte. Vielmehr kommt dies nur am Rande vor. 

Der Fokus liegt auf der Geschichte von Barbe. Sprich, in wen sie sich gerade verliebt oder wer gerade in sie vernarrt ist. Also jede Menge seichter Kitsch. 

Inwiefern das alles stimmt, kann ich nicht beurteilen, aber mir war es einfach zu kitschig und zu wenig an der Zeit. 

TOP ODER FLOP
Für mich leider kein 💕 Buch. Zu seicht, zu kitschig und über die Zeit und das Unternehmen war es dann im Vergleich zu wenig. 


BEWERTUNG 
 COVER  💜💜💜💜
 GRUNDIDEE  💜💜💜💜
 FIGUREN 💜💜💜💜
 TEMPO 💜
 EMOTIONEN 💜
 SCHREIBSTIL 💜💜
 SPANNUNG  💜
 FESSELT BIS ZUM SCHLUSS 💜💜
 GESAMT 💙


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