Rezension - Schatten der Macht

Rezension - Schatten der Macht - Floptime 

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Irgendwie ist bei mir der Wurm drin. So schöne Cover, so vielversprechende Klappentexte, so viele Hoffnungen und dann … ich bin genervt und enttäuscht. 



ERSTMAL EIN PAAR LANGWEILIGE FAKTEN
Autor/in: Sidney Sheldon
Verlag: blanvalet
Jahr: 2017
Serie: band 2 
Seiten: 417
Preislich: 9,99€
Genre: Drama, Thriller

INHALTLICHE FAKTEN
Schauplatz: Griechenland 
Zeit: Gegenwart 
Wichtige Figuren: Constantin, Catherine
Perspektive: dritte Person 

KOMMEN WIR ZUM EIGENTLICHEN INHALT
Catherine leidet nach einem Unfall an Gedächtnisverlust. Seit sie genesen ist, lebt sie zurückgezogen in einem Kloster in Griechenland. Constantin ist nicht nur ein reicher Reedereibesitzer, sondern kennt die Wahrheit über Catherine. Und aus diesem Grund versucht er mit allen Mitteln zu verhindern, dass sie sich erinnert.

FÜR EUCH ABGECHECKT
Ich hatte vor Jahren schon mal ein Buch von diesem Autor gelesen. Leider habe ich es vergessen und mich von diesem Buch blenden lassen. Schönes Cover und spannender Klappentext. 

Leider ist das Buch für mich eine absolute Katastrophe und für mich ist klar, dass ich nicht erneut ein Buch des Autoren lesen werde. 

Warum? Ich fange mal mit den Figuren und mit den Beschreibungen an. Ich fand es teils sehr flach, künstlich und gerade die Figuren sind alles andere als konsequent. Ich habe selbst gerade das Problem eine Figur authentisch erscheinen zu lassen. Als Serientäter eiskalt, aber oft aus Impuls heraus, gleichzeitig privat eher ruhig und häuslich. Aber hier geht es darum, dass der Autor nicht mal ein klares Motiv hat und ich das Gefühl habe, dass er es ausprobiert und dann im Buch eine Lösung findet. Diese aber vorher hätte noch mal umändern müssen. 

Generell ist das Buch voller Lücken. Ein anderer hat es schon angesprochen mit den Drogen. Ich meine, niemand geht zur Reederei und fragt, sondern löst es unter der Hand. Container, Matrose oder Ähnliches. Fakt ist, dass es um 10 Millionen ging. Wir reden hier, ich habe mal Koks recherchiert rund 350kg sein. Das passt weder in einen Koffer, noch kann man das tragen. Schlecht recherchiert und das macht einfach keinen Spaß. 

Der Schluss hat mich jetzt auch nicht vom Hocker gehauen. Das Tempo. Mal schnell, mal werden unwichtige Dinge über Seiten beschrieben.  Ich fand es anstrengend, flach und nervig. Hätte ich es nicht mit im Krankenhaus gehabt, und mangelnder Ersatz, ich hätte abgebrochen. 

LESETIPP FÜR??? Leser, die nicht auf Details achten. 

BEWERTUNG 
 COVER 💜💜💜💜💜
 GRUNDIDEE 💜💜💜💜💜
 FIGUREN💜
 TEMPO💜
 EMOTIONEN💜💜💜💜💜
 SCHREIBSTIL💜💜💜💜💜
 SPANNUNG💜💜💜💜💜
 LESESPASS💜💜💜💜💜
 GESAMT💖💖💖💖💖


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