Rezension - Die letzte Reise des Karl Marx

Rezension - Die letzte Reise des Karl Marx - Drehbuch-Stakkato

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Buch 20 von 110 und ich dachte endlich kommt de Durchbruch. Diesmal geht es um Karl Marx, den wohl jeder kennt. Weniger bekannt ist seine letzte Zeit und darum geht es in dem Buch. 



ERSTMAL EIN PAAR LANGWEILIGE FAKTEN
Autor/in: Hans Jürgen Kryssmanski
Verlag: Westend 
Jahr: 2014
Serie: /
Seiten: 110
Preislich: 12,99 oder 0,30€ gebraucht 
Genre: Biographisch 

INHALTLICHE FAKTEN
Schauplatz: Monte Carlo
Zeit: 1882
Wichtige Figuren: Karl Marx
Perspektive: erzählerisch 

KOMMEN WIR ZUM EIGENTLICHEN INHALT
1882 - Karl Marx ist gesundheitlich angeschlagen und reist deswegen über Paris nach Monte Carlo. Dort taucht er für mehrere Wochen in die Kasinobourgeoisie ein und recherchiert ausgiebig. 

FÜR EUCH ABGECHECKT
An sich habe ich mich sehr auf das Buch gefreut, und die 110 Seiten sind auch halbwegs schnell verflogen, aber eben nur halbwegs, denn im Grunde ist das Buch nichts für nebenbei und eher anstrengend. 

Erzählt wird nämlich alles in einem Stil, der schwer zu lesen ist. Teils wie ein Drehbuch, dann wie ein Roman. Szenen und Orte werden beschrieben, mal lang, mal kurz, dazwischen Dialoge, die ohne sagte oder sogar ohne Figur über lange Strecken auskommen. Manchmal musste ich überlegen, wer den gerade was sagt. Für mich besteht dadurch einfach kein Bild, ich brauche länger und die Figuren sind fremd. Nein, das macht alles keinen Spaß. 

LESETIPP FÜR??? Jeden der sich wirklich für die Person interessiert. Ansonsten zu anstrengend. 

BEWERTUNG 
 COVER 💜💜💜💜💜
 GRUNDIDEE 💜💜💜💜💜
 FIGUREN💜💜
 TEMPO💜
 EMOTIONEN💜
 SCHREIBSTIL💜
 SPANNUNG💜
 LESESPASS💜
 GESAMT💖

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