Rezension - Der Weihnachtshund - Ein verfilmtes Weihnachtsbuch
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Max ist Fotograf, Dauersingle und hat einen Hund. Kurt ist ein Deutsch-Drahthaar und verbringt die meiste Zeit seines Lebens unter seinem Sessel. Das ändert sich. Als Katrin in das Leben von ihnen tritt. Sie braucht dringend einen Hund, um mit ihren Eltern nicht Weihnachten zu feiern. Ob Kurt dafür der richtige Hund ist?
ERSTMAL EIN PAAR LANGWEILIGE FAKTEN
Autor/in: Glatthauer, Daniel
Verlag: Goldmann
Jahr: 2004
Serie: /
Seiten: 234
Preislich: 10,00
Genre: Humor
FÜR EUCH ABGECHECKT
Ja, ich habe mir wieder ein Buch aus meinem Blind-Date-Karton gegönnt - Buch … von 110. Und diesmal habe ich mich sehr darauf gefreut, denn ich schreibe nicht nur selbst Weihnachtsbücher, sondern lese auch gerne welche. Idealerweise schön romantisch, mit Happy End. Dieses klang nach einem humorvollen Buch, einer Prise Liebe und klarem Happy End.
Hand aufs Herz, ich habe das Buch nach 50 Seiten sozusagen abgebrochen und nur noch quer gelesen. Nur für den Fall, dass es besser wird. Das war jedoch leider nicht der Fall.
Aufgebaut ist das Buch in 24 Kapitel und könnte sozusagen als Adventskalender dienen. Jedenfalls keine verkehrte Idee bei so einem Buch.
Mein Problem war, dass ich so gar nicht mit dem Stil und Humor des Autors klarkam. Es ist ein anschaulicher Stil. Einer von der Seite, die Dinge umschreiben und nicht auf den Punkt bringen. Dabei versucht er auf flache Art und Weise witzig zu klingen. Ein Beispiel - Max hasst Weihnachten. Er hat somit eine heimtückische Fichtennadelunverträglichkeit, Sternspritzer-Allergie, gefährliches Glaskugel-Syndrom und Kerzenwachsneurose. Man mag es, oder man mag es nicht.
Dazu kommt Kurt, der eher verschlafen ist und aus dessen Sicht eben das Buch geschrieben ist. Natürlich hat die Idee ihren Charme, eine Liebesgeschichte aus der Perspektive eines verschlafenen Hundes, aber die Verfilmung ist deutlich besser, als das Buch. Es liest sich leider total langweilig, die Gefühle bei der Liebe springen nicht über und der Witz ist mir eben zu flach.
LESETIPP FÜR??? Menschen, die den Humor des Autors schätzen. 🤷🏼♀️
LESETIPP FÜR??? Menschen, die den Humor des Autors schätzen. 🤷🏼♀️
BEWERTUNG
| COVER | 💜💜💜💜💜 |
| GRUNDIDEE | 💜💜💜💜💜 |
| FIGUREN | 💜💜 |
| TEMPO | 💜💜 |
| EMOTIONEN | 💜 |
| SCHREIBSTIL | 💜 |
| SPANNUNG | 💜 |
| LESESPASS | 💜 |
| GESAMT | 💖 |
Ich habe das Buch gerade zufällig gelesen und war so schockiert, dass ich jetzt nach Rezensionen suche. Nicht nur, dass die kussphobie ausgelöst wurde, weil der Typ damals ein fettes Mädchen quasi entführt und anfänglich gegen ihren willen mit zungenkuss geküsst hat (miese fettfeindlichkeit), das Mädchen muss damals, wenn man zurückblättert und das Alter ausrechnen, erst vier Jahre alt gewesen sein, der Typ war 9! Wer denkt sich solchen kranken scheiß aus? Wahrscheinlich hat der Autor beim Alter nicht aufgepasst, aber trotzdem. Und die Therapie für ihn besteht am Ende darin, ihn blind und unwissend eine unbekannte Küssen zu lassen? Ich kam nicht nur mit dem Humor nicht klar, ich frage mich echt, was für ein Problem dieser Autor hat. Absolut krank!
AntwortenLöschenDann bin ich froh, dass ich abgebrochen habe. Das hätte mich auch auf die Palme gebracht. Wobei du sicher recht hast, was das Alter betrifft. Ich schreibe selbst gerade ein Buch. Musste mir extra einen zeitstrahl machen, damit die alter passten. Machen manche Autoren nicht und leider sind Lektorate auch nicht mehr das wahre. Hatte kürzlich ein Buch, wo der Name der Figur ständig vertauscht wurde. (Weiß ihn leider nicht mehr, da ich ein mieses Namensgedächtnis habe).
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