Rezension - Mein Bett, mein Telefon und sie
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FAKTEN ZUM BUCH
Autor/in: Mike Gayle
Titel: mein Bett, mein Telefon und sie
Originaltitel:My legendary Girlfriend
Verlag: Droemer Knaur
Erschienen: 2000
ISBN:9783426615089
Seiten: 352
Einband: Tb
Serie: -
Preis: 1€ Flohmarkt
Genre: Belletristik
FAKTEN ZUM INHALT
Schauplatz: England
Zeit: Ende 1990
Wichtige Personen: Alice, Aggi, Wiliam
INHALTSANGABE
William ist 26, als er in eine tiefe Krise stürzt. Vor drei Jahren verließ ihn seine große Liebe Aggi.er verkriecht sich an einem Freitag Abend ins Bett und denkt über die Frauen in seinem Leben nach. Aggi, seine beste Freundin Alice, seine Vormieterin Kate. Alle liebt er in gewisser Weise, aber wie soll ihn das weiterbringen.
MEINE MEINUNG
Mein Bett, das Telefon und sie - ist ein Buch, das man getrost nicht kennen muss. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von William, der drei Tage seines Lebens mit uns teilt.
Erwartet hatte ich eine witzige Geschichte, mit lustigen Anekdoten, knistern in der Luft und vieles mehr. Stattdessen durfte ich einen jungen Mann begleiten, den ich keinen meiner Kinder als Lehrer wünschen würde. Faul, desinteressiert, krankschreiben blank und irgendwie eine gewisse unsympathische Ausstrahlung. Zwei Beispiele wieso ich ihn nicht mochte. Der Außenseiter versucht eine Konversation und er versucht nicht mal eine aufzubauen. Drei Mädchen rauchen, er verbietet es, aber schnorrt sie zwei Schritte später nach einer Kippe an.
Neben seiner Art sind da auch die Liebesgeschichten, wenn man sie so nennen will. Er trauert drei Jahre und was bekomme ich als Leser? Einen blassen Einblick ins Kennenlernen und eine blasse Zusammenfassung der Trennung. Emotionen und Gefühle, die die Trauer deutlich erklären, sucht man vergebens. Auch die anderen Geschichten sind schwach. Ich meine, er macht einer Frau, mit der er ein paar Stunden telefoniert einen Antrag.
Unter uns, ich konnte nicht einmal schmunzeln, hatte durchgehend eine gerunzelte Stirn und die Frage, ob da noch was kommt, im Kopf. Kommt übrigens nicht. Das Happy End am Ende passt zum Rest. Wäre ich nicht unterwegs gewesen und hätte ich nicht nur das Buch gehabt, ich hätte es tatsächlich abgebrochen.
FAZIT
Butter bei die Fische. Das Buch ist blass, kein Stückchen lustig oder romantisch. Stattdessen ist der Protagonist total unsympathisch. Kein Buch, das man kennen muss.
LESEEMPFEHLUNG FÜR - Fans von unsympathischen Lehrern mit Liebeskummer.
BEWERTUNG
COVER | 🩷🩷🩷 |
GRUNDIDEE | 🩷🩷🩷🩷🩷 |
STIL | 🩷🩷🩷 |
FIGUREN | 🩷 |
TEMPO | 🩷 |
SPANNUNG | 🩷 |
SCHLUSS | 🩷🩷 |
LESESPASS | 🩷 |
SPICE | - |
GESAMT | ⭐️ |
Kommentare
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