Diäko - 3 Tage Blitz-Starter-Kur - Test

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Die Blitzkur ...

Wenn der Blick in den Spiegel nicht mehr zufrieden stellt, dann ist es Zeit für eine Veränderung. In den letzten Tagen habe ich damit angefangen mittels einer Saftkur von Diäko meinen Körper anzuregen und zu reinigen. Normalerweise geht es im Anschluss mit einer richtigen Abnehmkur weiter, aber ich war neugierig, wie die Blitzkur aussieht und habe mich im Anschluss an die Saftkur für diese entschieden. Wer meinen Blog nicht verfolgt, der findet hier den Beitrag zur Saftkur.


DIE BLITZKUR -  EIN PAAR ALLGEMEINE FAKTEN
Die Blitzkur setzt ebenfalls auf rund 800kcal am Tag und besteht aus drei Mahlzeiten. Zur Auswahl steht eine vegetarische Kur und eine Kur mit Fleisch. Eine solche Kur kostet ungefähr 40€ und soll den Körper ebenfalls auf eine Abnahme vorbereiten. Wichtig ist, dass während dieser Kur sehr viel getrunken wird. 2-3 Liter sollten zusätzlich getrunken werden. 


SAFTKUR ODER BLITZKUR
Ich selber habe mich entschieden beides auszuprobieren, da ich eben neugierig auf diese vorbereitenden Phasen. Empfohlen wird jedoch nur eine Variante. Wer jedoch gerne isst, der sollte sich für die normale Blitzkur entscheiden. Es ist schwerer drei Tage nur zu trinken, als zwischendurch zu essen. Die zwei Varianten finde ich jedoch persönlich leicht albern, denn wirklich Fleisch ist nicht enthalten. Wenn ich mir die Zutaten anschaue, dann ist im Grunde nur in einem Gericht wirklich Fleisch enthalten. Da finde ich persönlich die Variante ohne Fleisch sogar abwechslungsreicher. Auch finde ich die Bilder irritierend, weil die gedeckten Tische wenig mit dem richtigen Essen zu tun haben, denn es gibt weder Brot, noch Knäckebrot, noch Quark oder Paprika zu essen. Ein Beispiel von einem ganzen Tag hätte ich besser gefunden.


MEINE ERFAHRUNGEN MIT DEM STARTER
Damit ihr wisst, was euch erwartet, werde ich diesmal auf die einzelnen Tage eingehen. So bekommt ihr hoffentlich einen guten Eindruck, was euch alles erwartet.


DIE ALLGEMEINEN GERICHTE
Die Tage starten im Allgemeinem mit einem Vanille-Shake, den ihr entweder mit Wasser oder mit Milch zubereiten könnt. Kalorienärmer ist natürlich die Variante mit Wasser. Dafür schmeckt diese aber recht langweilig und hält auch weniger lange vor. Der Shake schmeckt nicht künstlich, ist aber auch nicht so cremig, wie richtige Eiweiß-Shakes, dadurch habe ich mich nach dem Shake nie satt gefühlt.  Dafür habe ich aber nicht das Gefühl Pulver zu trinken. Was auch positiv ist. Zudem finde ich, dass es sich im Shaker nicht so gut auflöst. Ein paar Klümpchen gibt es. Das ist aber in Ordnung. Mittags oder am Abend, das hängt vom Tag ab, gibt es noch einen Eiskaffee-Shake, der nach sehr süßem Kaffee schmeckt und von mir immer vor den Mahlzeiten getrunken wurde. Dadurch kommt das Sättigungsgefühl früher auf. 


Als zweites Frühstück bekommt ihr jeden Tag eine Dose mit vier Ananas-Scheiben. Diese sind ganz einfach von Edeka und sehr lecker. Den Saft dürft ihr übrigens mittrinken, wenn ihr mögt. 

An zwei Tagen gibt es noch einen Vitamincocktail, den ihr mit Wasser auflösen müsst. Er ist sehr gelb und sieht auch total lecker aus. Schmeckt aber weder mit stillen Wasser, noch mit Mineralwasser. 


Zu guter letzt gibt es jeden Tag noch zwei Tassen Tee. Ob 200, 250 oder 300ml wird leider nicht angegeben, aber ich habe es mit einem 500ml Teeglas getrunken und der Tee hat sehr gut geschmeckt. Er ist auch ohne Zuckerersatz gut zu trinken.

Bis zum Abendessen gibt es nichts, und die Zeit ist, wenn ihr wirklich pünktlich gegen 12.30 esst, verdammt lang. Für mich war diese Zeitspanne einfach zu lang. Wem dies zu lang ist, der kann vielleicht einen Shake am Nachmittag trinken.

TAG 1. - DAS ESSEN
Zum Mittag gab es Weinsauerkraut. Das Sauerkraut ist überraschend mild und wird mit Apfelkompott angedickt. 
Am Abend gab es ein Gemüse-Risotto mit Naturreis. Das war ebenfalls sehr lecker und gut gewürzt.  
Beides ist ein guter Teller und nach 20 Minuten fühlte ich mich leicht gesättigt.

TAG 1. - MEINE ERFAHRUNGEN
Während es bei der Saftkur noch ganz leicht war, denn so eine Mahlzeit lässt sich leicht einpacken, war es für mich an diesem Tag gar nicht so einfach. Der Shake hat gereicht, um mich leicht zu sättigen. Den Snack konnte ich jedoch zeitlich gar nicht einnehmen, da ich zu diesem Zeitpunkt beim Logopäden im Wartezimmer saß. Danach ging es direkt weiter zur KFZ-Anmeldestelle. Im Anschluss musste der Anhänger abgeholt werden, der auch direkt zum Einsatz kam. Sprich wir waren erst um 18.00 soweit, dass an eine Mahlzeit zu denken war. Zwischendurch habe ich einen Shake getrunken, aber am Abend gab es dann bei mir einfach die Ananas und das Weinsauerkraut kombiniert. Das ist nicht sonderlich sinnvoll, da der Körper natürlich seine Grundbasis braucht, sonst geht er in den Sparmodus, und die Fettverbrennung schläft ein. Das habe ich auch gemerkt, denn bei mir hatte die Waage an diesem Tag Stillstand. Das Risotto habe ich erst später gegessen. 


TAG 2. - DAS ESSEN
Hier habe ich den Mittag von 2 mit Tag 3 getauscht, also bitte nicht wundern. Das ist absolut in Ordnung, wurde mir gesagt, und ich hatte total Lust auf Möhren.
Am Mittag gab es einfaches Möhrengemüse mit einem Hauch Butter Sehr lecker, aber ganz ehrlich, diese kleine Portion ist eine gute Beilage, aber nicht zu vergleichen mit der Menge an Gemüse vom offiziellen zweiten Tag.
Am Abend gab es einen Eintopf mit Kraut und Rüben. Total lecker und überhaupt nicht eklig, wie zum Beispiel andere Kohlsuppen, die es in den Dosen gibt.


TAG 2. - MEINE ERFAHRUNGEN
Der zweite Tag war wieder mit jeder Menge Gartenarbeit verbunden. Allerdings habe ich es diesmal geschafft mich an meine Mahlzeiten zu halten. Allerdings gebe ich zu, dass ich zwischendurch tierischen Hunger hatte. Außerdem war mir klar, dass ich mit den Mengen und der Arbeit im Garten nicht hinkomme. Deswegen habe ich zum Mittag noch einen Salat gegessen. Blattsalat, Tomate und Gurke bestehen hauptsächlich aus Wasser und haben daher wenig Kalorien. Zusätzlich habe ich ein gekochtes Ei gegessen. Als Dressing habe ich nur ein bisschen Balsamico genutzt. 
Der Tag an sich war jedoch sehr überraschend. Ich gehe mal davon, dass ihr auch nicht die beste Kondition habt, sonst würdet ihr nicht abnehmen wollen. Während der Gartenarbeit, dem Abtragen eines Baumwalls, den die Vormieter dort aus den Resten von drei Birken und sehr viel Schutt und Abfällen angelegt haben, ist mir ständig schwindelig geworden. Mein Blutdruck, der sonst eher höher bis normal ist, war wie in meiner Jugend sehr niedrig. 90/70. Das hat mich natürlich sehr gefreut. Am Abend hatte ich jedoch so einen Hunger, dass ich mich total leer angefühlt habe. Der Abstand zum Mittag ist schon sehr groß. Hier hätte ich wirklich einen kleinen Snack am Nachmittag für besser empfunden, als am Vormittag. Deswegen habe ich mir 3 EL Rinderhack, welches ich vorher abgetupft habe, gegönnt.

TAG 3. - DAS ESSEN
Am Mittag gab es buntes Gemüse mit Butter. Mais, Erbsen, Karotten und Blumenkohl. Der Teller ist gut gefüllt und erinnert an eine Portion Buttergemüse. Nur eben nicht ganz so fettig und salzig. 
Am Abend gab es einen deftigen Möhreneintopf. Sehr lecker und nicht so fade, wie ein Möhreneintopf aus der Dose.

TAG 3. - MEINE ERFAHRUNGEN
Eigentlich, wenn ich fair und ehrlich bin, ist es Tag 4, denn an Tag drei war ich zu Besuch bei meiner Familie und habe dort am Mittag einen leckeren Gemüseeintopf gegessen und am Abend hat mich mein Mann zum Griechen eingeladen. Ab der regulären Kur ist dieses absolut in Ordnung. Es ist nur wichtig, dass sich nicht überfressen wird und auf gesunde Zutaten geachtet wird. Lieber mehr Salat oder Gemüse, statt fettiger Pommes. Alleine deswegen finde ich das Konzept eben so ansprechend. Ich muss nicht nein sagen, verzichten oder ein schlechtes Gewissen haben.

Nun aber zu dem dritten Tag. :) Hier hatte ich nun keinen Shake mehr, da ich diesen am echten Tag 3. getrunken habe. Ich habe einfach einen anderen Shake getrunken, den mein Mann zu Hause hat. Bis zum Buttergemüse hatte ich dann auch wieder großen Hunger, da für die Ananas keine Zeit war. Diese habe ich dann am Nachmittag gegessen. Das sollte zwar nicht der Fall sein, da Obst den Blutzucker hochtreibt und daher eher am Vormittag gegessen werden sollte, aber manchmal lässt es sich eben nicht vermeiden.
Mittags habe ich mich dann gewundert. Die Portion ist im Grunde riesig, im Vergleich zu dem Möhrengemüse am Vortag. Ich persönlich hätte es mir ausgewogener gewünscht. Für mich war die Größe nämlich perfekt nach einem Vormittag im Garten, wo wir 500qm Rasen vertikutiert, zusammengeharkt und in Säcke gefüllt haben. Alles durfte ich nicht essen, den meine Söhne haben genascht. 

FAZIT
Während die Saftkur ihren Erfolgt gebracht hat, nämlich ganze 1,4kg weniger auf der Waage, gab es hier ehrlich gesagt einen Stillstand. Mein Fehler war ganz klar der erste Tag, wo mein Körper durch die lange Pause und nur eine Mahlzeit am Abend in den Sparmodus gegangen ist. Deswegen habe ich auch nur 200g abgenommen. Damit habe ich jedoch innerhalb von einer Woche fast 1,5kg abgenommen und das ausreichend. Aber ich bin auch ehrlich, bei dem Kaloriendefizit habe ich dann doch mehr erwartet. Außerdem hätte es mich mehr gefreut, wenn einige Portionen ausgewogener gewesen wären. Manche so groß, andere so klein. Statt Möhren, hätte man auch Blumenkohl nehmen können, der deutlich weniger Kalorien hat. 



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