[Rezension] Wolfskinder - Vera Buck

 Rezension - Wolfskinder - Thriller-Time

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Ihr seht schon mein Last Read war wieder ein Thriller. Diesen habe ich tatsächlich bei einem Instagram Gewinnspiel gewonnen. Er klang so gut, dass er nach hinten auf den Sub wanderte. Ob das Buch wirklich singet war, wie erhofft, verrate ich euch jetzt. 



FAKTEN ZUM BUCH 
Autor/in: Vera Buck 
Titel: Wolfskinder 
Originaltitel:- 
Verlag: Rowohlt 
Erschienen: 2023
ISBN: 978-3499009686
Seiten: 416
Einband: TB
Serie: -
Preis: 17€
Genre: Thriller

FAKTEN  ZUM INHALT
Schauplatz:Jakobsleiter
Zeit: Gegenwart 
Wichtige Personen: smilla, Juli, rebekka uvm. 
Perspektive: ich verschiedene 

AUTORENPORTRAIT
Die Autorin Vera Buck wurde 1986 geboren, studierte Literaturwissenschaft und erhielt mehrere Stipendien. Das vorliegende Buch ist ihr Debüt. 

INHALTSANGABE
Juli und Smilla sind beste Freundinnen. Doch eines Tages verschwindet Juli. Jahre später ist ihr Fall weiterhin unaufgeklärt. Smilla, die die Hoffnung nie aufgegeben hat, stößt auf ein Dorf im nirgendwo. Jakobsleiter heißt er und dort leben mehr Männer als Frauen. Viele sind zurückgeblieben. Nicht so Rebekka, die mit Jesse sogar die Schule besucht. Zumindest bis sie ebenfalls verschwindet und Jesse sich entschließt zur Polizei zu gehen. 

MEINE MEINUNG
Wolfskinder - ich habe das mysteriöse Cover gesehen, den Klappentext gelesen und sofort an diesen Film gedacht mit den verkleideten Bestien, den abgeschiedenen Dorf - The Village aus 2004. 

Das Buch beginnt mit einem starken Prolog. Ein Mädchen in der Dunkelheit gefangen, jemand der sie packt und durch ein Labyrinth zerrt. 

Und dann hat mich das Buch tatsächlich auch schon verloren. Es wird in kurzen Kapiteln erzählt und von diversen Figuren, dass ich die Lust daran schnell verloren habe. Das liegt daran, dass die Figuren recht blass sind. Ich weiß, das Edith nicht spricht. Jesse klug und Rebekka hübsch ist. Aber ich baue keine Verbindung auf, weil es einfach zu viele sind. Ich glaube aus einer oder zwei Perspektiven hätte es mich mehr abgeholt. Zumal ich vieles auch einfach unlogisch und konstruiert empfand. Zum Beispiel Ediths auftauchen in der Schule. Da fragt man sich anfangs, warum jetzt?!? Dazu das Wolfskind, was aufgezogen wird. Die böse Antenne, die aber nicht zur konstruierten Abgeschiedenheit passt. 

Der Fokus liegt auf Gedanken und Landschaftsbeschreibngen. Detailliert, aber nervig, da es ausufert. Das mit der Menge an erzählenden Figuren kommt trotz düsterer Stimmung einfach keine Spannung auf. Dabei mag ich Thriller, die eine düstere Stimmung haben. 

Auch ist der Täter recht schnell klar. Das nimmt weitere Spannung, denn damit fällt das Mitraten weg. Wenn man dann noch den Grund erfährt, dann ist es einfach enttäuschend, denn dieser ist so banal und konstruiert, dass es nur enttäuscht. 

Für mich war das einfach nichts. Hohe Erwartungen, die nicht erfüllt wurden. 

FAZIT
Ein Thriller mit recht schnell aufgedeckten Bösen, wenig Spannung und einer Vielzahl an Erzählern. Anstrengend und fad in meinen Augen. 

LESEEMPFEHLUNG FÜR - Fans von harmlosen Thrillern. 

BEWERTUNG
COVER 🩷🩷🩷🩷🩷
GRUNDIDEE🩷🩷🩷🩷🩷
STIL🩷🩷🩷🩷
FIGUREN🩷
TEMPO🩷
SPANNUNG🩷
SCHLUSS🩷
LESESPASS🩷🩷
GESAMT⭐️

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