Rezension - Perfect Crime
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Das perfekte Verbrechen
Das perfekte Verbrechen, wie sieht es aus? Richtig, es wird nie entdeckt oder der Täter nie gefunden. Gar nicht so leicht, denn es gibt genug Variablen.
FAKTEN ZUM BUCH
Autor/in: Claire Douglas
Titel: Perfect Crime
Originaltitel: The Woman who lied
Verlag: Penguin
Erschienen: 2025
ISBN: 9783328110385
Seiten:398
Einband: TB
Serie: -
Preis: 16,00€
Genre: Thriller
Besonderheiten: Danksagung
FAKTEN ZUM INHALT
Schauplatz: London
Zeit: 2022
Wichtige Personen: Emilia, Hannah, Daisy uvm.
INHALTSANGABE
Emilia ist eine erfolgreiche Krimiautorin, die nach zehn Jahren ihre Protagonistin sterben lassen möchte. Kurz darauf passieren Dinge, die im Buch passieren. Es ist klar, dass nur jemand aus ihrem engsten Kreis dafür verantwortlich sein kann, denn nur wenige Leute kennen das Buch und den Schluss. Doch niemand glaubt ihr. Also fängt sie kurzer Hand selbst an Nachforschungen anzustellen.
MEINE MEINUNG
Perfect Crime ist das sechste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Tatsächlich habe ich viele Bücher gefeiert, aber es gab auch Ausnahmen, die mich nicht überzeugt haben. Hier war das der Fall.
Erzählt wird die Geschichte im Grunde aus der Perspektive von Emilia. Es gibt aber noch eine Perspektive, die das Buch schildert, eine begleitet Daisy und dann noch die Polizei. Tatsächlich fand ich das gerade am Anfang etwas zu viel und verwirrend. Ich glaube auch, zwei Perspektiven hätten gereicht.
Tatsächlich hatte ich von Anfang an Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen. Dabei fand ich den Prolog und die Frage, was vorher passierte echt gut. Ich fand die Szene im Bus und auch daheim recht wuselig. Viele Menschen, viele Namen. Mag sein, dass es mir im Wartezimmer schwerer fiel mich zu konzentrieren, aber ich fand es echt wuselig und brauchte lange bis ich reinkam.
Das Corona eine gewisse Rolle spielt, gefiel mir ebenfalls nicht. Ja, es gehört dazu und ist ein Teil der letzten Jahre, aber ich muss darüber nicht lesen. Das kann man vielleicht in 20 oder 30 Jahren mal wieder aufgreifen, wie die spanische Grippe oder so. Brauche ich jetzt aber nicht.
Inhaltlich fand ich die Geschichte an sich spannend, wobei es hier verworren ist. Man muss schon genau lesen, um die ganzen Zusammenhänge und Motive im Kopf zu behalten. Ab der zweiten Hälfte hat das Buch dann echt zugelegt und alles führte endlich zu einem Gesamtbild. Der Weg dorthin war aber echt langatmig. Und unter uns, Emilia fand ich bis zum Schluss blass und austauschbar.
Apropos Schluss. Der ist logisch, konsequent und hat bei mir keine Fragen hinterlassen. Ich fand ihn passend.
FAZIT
Butter bei die Fische - dieses Buch gehört nicht zu meinen persönlichen Highlights der Autorin. Es ist am Anfang eher anstrengend und verwirrend, wird ab der zweiten Hälfte aber besser und spannender. Kann man definitiv gelesen haben.
LESEEMPFEHLUNG FÜR - Fans der Autorin und Bücher mit Autoren als Figuren.
BEWERTUNG
COVER | 🩷🩷🩷🩷🩷 |
GRUNDIDEE | 🩷🩷🩷🩷 |
STIL | 🩷🩷🩷🩷 |
FIGUREN | 🩷🩷 |
TEMPO | 🩷🩷🩷 |
SPANNUNG | 🩷🩷🩷 |
SCHLUSS | 🩷🩷🩷🩷 |
LESESPASS | 🩷🩷🩷 |
SPICE | - |
GESAMT | ⭐️⭐️⭐️ |
Kommentare
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