My Highland Heart - Nadine Kerger

 Rezension - My Highland Heart 

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Träumen erlaubt
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Genre: Liebe



Fakten zum Buch 

Autor/in:Nadine Kerger 
Verlag: Goldmann 
Erschienen: 2015
ISBN: 9783641333867
Seiten:416
Einband: Paperback
Serie: Highland Feelings 1
Preis: 17,00€

Fakten zum Inhalt 

Schauplatz: Isle of Sky
Zeit: Gegenwart 
Wichtige Personen:
  • Summer: Tochter von Beruf, fotografiert gern
  • Tristan: fast sechs, kennt seinen Vater nicht 
  • Duncan: muskulös, Onkel, Werftbesitzer

Worum geht es in dem Buch 

Nach dem Tod ihres Bruders Owen erfährt Summer durch einen Zufall, dass er einen Sohn hat. Kurzer Hand fährt sie von London nach Schottland, um ihren Neffen kennenzulernen. Doch vor Ort bekommt sie Muffesausen. Der Zufall spielt ihr jedoch in die Hände. Tristan braucht eine neue Nanny und sie bekommt den Job. Allerdings verrät sie niemanden, wer sie wirklich ist. Eine Lüge, die ihr besonders gegenüber Duncan immer schwerer fällt.  

Meine Leseeindrücke  


My Highland Hearts - ist ein Buch, das nicht nur optisch ein Highlight ist, sondern auch inhaltlich. Ich habe das Buch gesuchtet und verrate euch jetzt warum. 

Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich von Summer in der Ich-Perspektive. Sie ist eine Figur, die einerseits unsympathisch ist. Verwöhnte Tochter, X Studiengänge angefangen und abgebrochen, impulsiv. Anderseits ist sie sehr liebenswert und geht so toll mit Tristan um, dass man sie nur lieben kann. Neben ihrer Perspektive kommt auch ab und an Duncan mit wenigen Seiten zu Wort. Sehr wenig, aber dafür sehr gut. 

Am Anfang hatte ich tatsächlich Zweifel. Ich wurde ziemlich hart reingeworfen und erfuhr erst nach und nach vom Tod und der Familie von Summer. Ich glaube, wenn das Buch mit dem Fund des Briefes und dem Gespräch der Eltern bekommen hätte, wäre der Einstieg sanfter und klarer gewesen. 

Gleichzeitig wurde Duncan als heißer Highlander mit dunklen und später grauen Augen vorgestellt. Ein Fehler, da ich dunkel nicht mit grauen Augen verbinde. Allgemein wirkte alles kitschig, rund um ihn. Und ja es geht alles recht schnell, es ist alles recht kitschig und vorhersehbar in punkto Liebe, aber es ist schlüssig, logisch und berührt das Herz. 

Ich habe die Seiten nur so überflogen. Und obwohl ich ahnte, weshalb Owen den Unfall hatte und wie alles ablief, ich lag sogar komplett richtig, fand ich das Buch keinesfalls langweilig. Es ist lustig, unterhaltsam, schottisch und auch heiß. Letzteres liegt nicht nur an den Muskeln, sondern auch den gut lesbaren Spice-Szenen, die nicht zu lang und nicht zu übertrieben waren. 

Das Buch endet wie gesagt passend und ich kann gar nicht abwarten, wie es mit den anderen Figuren weitergeht. 

Fazit

Butter bei die Fische. Es ist kitschig, aber auf eine gute Art und Weise. Es ist logisch, unterhaltsam, romantisch und witzig. Es gibt einen Fehler - zumindest für mich- in Bezug auf die Augen. Beim Vorstellungsgespräch sind sie dunkel und später schaut sie ihm öfters in seine grauen Augen. Graue Augen sind aber hell und nicht dunkel. Abgesehen davon ist es eine schöne Geschichte fürs Herz. Etwas traurig, aber gut lesbar und mit kitschigem Happy End. 


Leseempfehlung für Leser von ..

  • Elliot Fletcher
  • Kitschige Highland Romantik 
  • Happy Ends  

Bewertung

Cover🩷🩷🩷🩷🩷
Grundidee🩷🩷🩷🩷🩷
Stil & Sprache🩷🩷🩷🩷🩷
Figuren🩷🩷🩷🩷🩷
Tempo🩷🩷🩷🩷
Spannung🩷🩷🩷🩷
Schluss🩷🩷🩷🩷🩷
Lesespaß🩷🩷🩷🩷🩷
Spice-Faktor🌶️🌶️🌶️
Gesamtwertung⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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