Diäko - Die Abnehmkur im Test

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Den Pfunden an den Kragen ...

Inzwischen bin ich mit meinem Diäko-Test bei der regulären Abnahme angekommen. Nachdem ich am Anfang mit der Saftkur recht schnell abgenommen habe, ist der Erfolg nach der Blitzkur kaum nennenswert gewesen. Natürlich habe ich mich gefragt, was nun passiert. Auf jeden Fall habe ich mit dem Ergebnis nicht gerechnet. Wer gerade neu dazu gekommen ist, findet hier 
hier den Beitrag zur Saftkur und hier den Beitrag zur Blitzkur. 



DIE ABNEHMKUR -  EIN PAAR ALLGEMEINE FAKTEN
Im Vergleich zu der Blitzkur setzt das Programm an dieser Stelle auf ganze fünf Mahlzeiten und eine Kalorienzufuhr von rund 1100kcal am Tag. Es stehen verschiedene Abnehmprogramme zur Auswahl, die sich vom Mittag- und Abendessen unterscheiden. Zudem könnt ihr direkt entscheiden, wie lange ihr diese Abnehmkur praktizieren wollt. Alle weiteren Fakten findet ihr unter meinem Beitrag zur Saftkur. 

WAS IST ERLAUBT
Auch wenn es täglich fünf Mahlzeiten gibt, sollt ihr glücklich sein. Deswegen dürft ihr Diäko an euren Alltag anpassen. Es gibt immer einen süßen Aspekt, sodass der Hunger nach Naschen gar nicht erst aufkommen soll. Gleichzeitig verbietet Diäko nichts. Wer Hunger auf einen Apfel hat, der soll ihn essen. Genauso dürft ihr auch Joghurt oder Salat essen. Ihr könnt auch eine Mahlzeit ausfallen lassen, um mit Freunden am Abend ein Restaurant zu besuchen. Die einzige Regel, und das Wort Regel kommt in diesem Fall von mir, die ihr befolgen solltet, achtet auf die Kalorien. Esst zum Beispiel im Restaurant lieber einen Salat mit wenig Dressing und Fisch oder mageres Fleisch. Diese Prinzip gilt auch den Rest des Tages. Wenn ihr Lust auf etwas verspürt, dann dürft ihr auch andere Dinge einbauen, jedoch alles in Maßen. Also lieber eine Tomate oder Gurke, statt einer Pizza. Aber ich denke, dass ist klar, denn ohne ein gewisses Kaloriendefizit nimmt niemand ab. 



MEINE ERFAHRUNGEN
Damit ihr wisst, was euch erwartet, werde ich diesmal auf die einzelnen Tage eingehen. So bekommt ihr hoffentlich einen guten Eindruck, was euch alles erwartet. Ich stelle euch einfach mal pauschal drei Tage vor. 

TAG 1.
Das Frühstück stellt ein Protein-Shake dar, den ihr mit 250ml Magermilch oder auch Wasser anrühren könnt. Den Eiskaffee kenne ich schon von der Blitzkur und er schmeckt süß und lecker. Normalerweise würde ich sagen, ich trinke den Shake direkt, wenn ich aufstehe und bevor ich die Kinder zur Schule fahre. Allerdings sind gerade Ferien und ich möchte mit der Familie frühstücken. Dementsprechend habe ich getauscht. Somit habe ich um 8.00 morgens mein zweites Frühstück vorgezogen und den Shake um 10.00 getrunken. Das zweite Frühstück besteht nämlich aus 2 kleinen Scheiben Vollkornbrot und Frühlingsquark. Dazu habe ich mir ein paar Cocktailtomaten gegönnt. Fängt also schon mal sehr gut an. Schon ist das Mittagessen und da gab es neben einem Vitamincocktail, den ich noch immer nicht mag und weggelassen habe, Linsen in Senfrahm. Es ist wie eine Suppe, würzig und eigentlich sehr lecker. Am Nachmittag gibt es einen Gemüse-Obst-Saft. Es ist der Pure Shine, den ich schon von der Saftkur kenne und sehr mag. Am Abend gibt es Rindfleischstreifen mit Meerrettich-Sauce und Kartoffeln. Ich selbst war überrascht, wie gut die Kartoffeln schmecken, da sie oft fad wirken, wenn man sie fertig kauft. Alles in allem war ich gut satt. Allerdings habe ich die Kurz Ostern gemacht und ich habe ein kleines Stück Pfirsich-Maracuja-Frischkäse-Kuchen gegessen. Sport gab es auch nicht, da wir den ganzen Tag unterwegs waren.



TAG 2. 
Nachdem die Waage bei der Blitzkur wenig Veränderung angezeigt hat. War sie heute morgen endlich mal in Bewegung. Allerdings nicht nach unten, sondern nach oben. Ein ganzes Kilo zeigte sie mehr an. Auf Grund der Temperaturen habe ich jedoch gestern statt 2 Liter, 3 Liter getrunken, gleichzeitig sind Schwankungen von 1 Kilo nicht verwunderlich. Natürlich ist es schade und ich denke, dass viele verstehen können, dass ich mich über das kleine Stück Kuchen (Tortenboden aus dem ganze 16 Stücke gemacht wurden) trotzdem geärgert habe. Wie hat letztens eine Leserin gesagt, man macht sich zu viel Gedanken über das Essen. Und es stimmt. 

Heute gab es wieder ein getauschtes Frühstück. Erst gab es zwei Scheiben Vollkornbrot mit Geflügelleberwurst. Diesen habe ich mit Eisbergsalat und Salatgurke aufgepeppt. Danach kam der Protein-Shake. Am Mittag gab es dann ein Eis. Ihr lest richtig, es ist ein Saft-Eis und schmeckt echt lecker. Ich glaube, es war der grüne Saft, der hier in Eisformen gegossen wurde. Dazu gab es veganes Gemüseragout mit Kräuter-Chili-Kartoffeln. Letzteres spürbar scharf. Am Nachmittag gab es Guarana-Schoko-Power-Snacks. Geschmeckt hat es nach Knäcke mit Schokoladeüberzug. Super lecker und davon hätte ich gerne noch mehr gehabt. Am Abend gab es Tex-Mex-Hähnchen. Leicht scharf, aber ich bin davon nicht satt geworden. Hier habe ich das Essen mit einer handvoll, gekochter Spätzle ergänzt. Wenn ich bedenke, dass ich normalerweise von den Nudeln zwei gut gefüllte Teller esse, ist es schon eine Verringerung. 



TAG 3.
Tja, was soll ich sagen, die Waage mag 71,3kg, denn genau das zeigte sie heute morgen an. Das sind 700g weniger als beim Start mit Diäko, aber 700g mehr, als nach der Saftkur. Aber ich hungere nicht, und das finde ich gut. Allerdings gebe ich zu, dass ich nach der langen Zeit die Shakes nicht mehr sehen kann. Ein Glas Tee oder ein Glas Milch würde mir da reichen. Im Grunde sind es Kalorien, die ich nicht benötige. Durch das richtige Frühstück am Morgen, habe ich nämlich bis zum Mittag keinen separaten Hunger.

Zum Frühstück gibt es wieder einen Shake, den ich auch diesmal tausche gegen ein Chia-Crunch-Müsli mit 100ml Magermilch. Lecker, aber wenn man ehrlich ist, schon recht wenig. Zum Vergleich: Sonst gab es zwei Vollkornbrötchen mit unterschiedlichen Belag. Das Hungergefühl kommt nicht auf, was mich überrascht, aber es ist wenig. Mittags sollte es Gyrossuppe mit Hähnchen geben. Auf meinem Paket stand jedoch Minestrone. War geschmacklich okay, hätte jedoch gerne mehr Gemüse statt Nudeln haben können. Am Nachmittag gab es einen Proteinriegel mit Cocos. Ich meine, ich kenne diese Riegel, aber ich finde die weiche Konsistenz nicht schön. Mir fehlte ein gewisser Crunch und zudem fand ich ihn sehr süß. Am Abend gab es dann Rindfleisch-Gemüse-Taler mit Möhren und Kartoffelpüree. Ja, es hat überraschend gut geschmeckt. Wobei die Frikadellen lockerer sein könnten, aber das ist eine Frage des Geschmacks. 



FAZIT
Am Ende der normalen Abnehmkur habe ich 71,0kg auf der Waage gehabt. Das heißt, ich nehme hier langsam ab. Die Tage mit dem Abnehmprogramm haben mir deutlich gezeigt, dass mein Körper weniger Nahrung benötigt, als ich ihm in der Regel gebe. Viele Produkte, die Diäko verwendet, findet ihr auch einzeln bei Edeka, wie zum Beispiel das Brot. Am Ende der Kur kann dementsprechend leicht auf die Hauptmahlzeiten umgestiegen werden. Es ist sehr angenehm, dass man nicht kochen braucht und die Mahlzeiten schmecken überraschend gut. Es hat nichts mit diesen fertigen Schalen, die ihr sicherlich aus dem Supermarkt kennt. Es ist alles frisch gekocht und schmeckt wie bei Mama. Auch finde ich es gut, dass die Mahlzeiten ausgewogen sind. So kommen keine Gelüste auf, denn es gibt Süßes, Fleisch, Fisch, Gemüse, Kohlenhydrate und auch süßen Aufstrich. Genau deswegen kann ich das Konzept sehr ans Herz legen. Es ist einfach, lässt sich leichter in den Alltag integrieren als normale Diäten und man verzichtet auf Nichts. Es geht langsam voran, aber genau das ist für ein gesundes Abnehmen wichtig. 

ERGÄNZUNG
Am Ende meiner Diäko-Kur ist mir aber auch etwas aufgefallen. Die Gerichte sind sehr unterschiedlich. Klassisch und modern ist beides vertreten. Aber ich persönlich finde, dass es teilweise auf einen etwas älteren Stand ist. Bei der Blitzkur hatte ich schon erwähnt, dass ich es schade fand, dass manche Portionen so klein waren, andere hingegen so groß. Es klingt vielleicht blöd, aber ich kenne viele Menschen, die Übergewicht haben und damit kämpfen. Sport, weniger naschen und kleinere Portionen helfen in der Tat. Ich habe jedoch bei mir und bei meinen Freunden festgestellt, dass eine Diät leichter fällt, wenn die Portionen sich vom Umfang her nicht deutlich ändern. Ja, ich liebe Mais und Karotten, aber zum Beispiel haben 100g Mais -  331kcal, 100g Möhren gegart - 41kcal, aber 100g Blumenkohl gegart - 21kcal. Das gilt auch für Brokkoli. Ich  könnte von Brokkoli und Blumenkohl mehr essen und würde den Blutzucker zusätzlich weniger belasten. Ich finde es schön, dass nicht auf Nudeln, Kartoffeln oder Reis verzichtet wird. Denn auf die Dauer macht Verzicht einfach unglücklich. Das ist das Problem bei Low Carb. Ich liebe Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch, aber ich bin ehrlich, wenn ich sage, dass mir hier und da Nudeln, Kartoffeln und Reis fehlen würden. Ich hätte mir einfach nur gewünscht, wenn wirklich mehr Gemüse dabei gewesen wäre, dass eher zum Glyx-Index passt. Denn damit nehme ich persönlich deutlich mehr ab. Außerdem finde ich, dass die Kennzeichnung von Low Carb Gerichten nicht ganz stimmt. Ein Gericht mit Nudeln ist jedoch für mich, sofern es sich um Hartweizengrieß handelt, kein Low Carb. Das gilt auch für Kartoffeln und Reis. Ich denke, dass mir hier viele Personen zustimmen werden. An Stelle von Nudeln wird jeder hier Möhren oder Zucchini empfehlen. An Stelle von Kartoffeln wäre Blumenkohl, Kürbis, Steckrübe oder Kohlrabi besser. Bei Reis würden viele einfach Blumekohl empfehlen. Wenn bei einer Low Carb Diät auf Kohlenhydrate gesetzt wird, ist es Reis und Kartoffel in kleinen Mengen, aber keine Nudeln. Irritiert mich dementsprechend leicht. 



Kommentare

  1. Ist doch schön, dass das Konzept funktioniert und es vor allem schmeckt.LG Romy

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