Rezension - Die Jägerin

Die Jagd ist eröffnet  ...

Acht Jäger treffen sich tief im Norden Kanadas. Sie wollen auf Hirschjagd gehen. Ein Erlebnis für die ansonsten verwöhnten Großstädter. Was als Spaß beginnt, wird jedoch bald zum Alptraum. Irgendwer hat es auf die Gruppe abgesehen und macht Jagd auf sie. Nur Diana, die Außenseiterin der Gruppe erkennt das Ritual dahinter und entscheidet den Spieß wieder umzudrehen. 



EIN PAAR FAKTEN
Autor - Mark T. Sullivan 
Verlag - Hoffmann und Campe
Seiten - 319
Preis - 2€ Flohmarkt 
Schauplatz - Kanada 
Zeit - 1990er
Tags -  Mord, Kanada, Jagd 

FÜR EUCH ABGECHECKT
Ein Buch, das ich mit vor vier Jahren auf dem Flohmarkt gegönnt habe. Alt, aber der Klappentext. Ich musste sofort an die Thriller und Horrorfilme meiner Jugend denken. 

Leider ist es nicht im Ansatz so gut, wie ich es erhofft habe. Im Gegenteil. Ich habe ungelogen acht Wochen dieses Buch in meiner Handtasche durch die Gegend geschleppt, weil ich immer nach wenigen Seiten die Nase voll hatte. 

Das liegt daran, dass das Buch alles andere als spannend beginnt. Ein schlechtes Omen reicht jedenfalls nicht aus, um mich zu packen. Auch Diana ist mir sofort unsympathisch, weil sie keine gute Mutter zu sein scheint. Nicht nur das - sie nervt mich von Anfang bis Ende. 

Die Hoffnung, dass es irgendwann besser wird, schwindet jedoch mit jeder Seite. Klar, sind die Morde interessant und die damit verbundene Jagd. Nur kommt für mich keine Atmosphäre auf. Die sollte dunkel sein und nicht langatmig. 

WILD? SPANNEND? MÖRDERISCH? Kurz gesagt - Die Hoffnung war groß. Sehr groß. Mit Sicherheit spannende Morde, aber ohne Atmosphäre … mir hat es nicht gefallen. 

BEWERTUNG 
 COVER  💜💜💜💜
 GRUNDIDEE  💜💜💜💜
 FIGUREN 💜💜💜
 DETAILS 💜
 TEMPO 💜
 EMOTIONEN 💜
 STIL  💜
 SPANNUNG 💜
 GESAMT 💙


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